Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 01-Protokoll-29-01-2020.pdf
- S.131
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Frage 5:
Gab es hinsichtlich der Vergabe von Leistungen im Rahmen des Bergsilvester,
insbesondere im Zusammenhang mit der "INNS"zenierung", Ausschreibungen?
Falls ja, in welcher Art und Weise? Falls nein, warum unterblieben Ausschreibungen?
Antwort:
Zur Genese: Ein maßgeblicher Promotor einer Änderung der bisherigen
Bergsilvesterveranstaltung war und ist der TVB. Er hat den Wunsch geäußert, eine andere Art der Inszenierung zum Jahreswechsel umzusetzen. Aus
diesem Grund gab es unter seiner Federführung im Frühjahr diverse Workshops. Von Anfang mit an Bord war die Firma Bartenbach, die dann als Ideengeberin und Beraterin im gesamten Prozess fungierte. Am Anfang waren
zwei unterschiedliche Konzepte im Rennen, letztlich kristallisierte sich das
Konzept der Firma Bartenbach (INNS´zenierung) als Siegerprojekt heraus.
Im Zuge der weiteren Schritte galt es natürlich Firmen zu finden, die dieses
Konzept (den künstlerischen Vorschlag) in die Realität umsetzen. Die Firma
Bartenbach hat hier im Auftrag der Innsbruck Marketing GmbH verschiedene Firmen kontaktiert. Die Zeitspanne stellte sich bald als große Herausforderung dar, galt es doch, ein gutes Gesamtpaket in einem engen Zeitfenster zu finden. Die Firma Bocatec aus Hamburg hat die Firma Bartenbach bereits bei bisherigen Projekten begleitet. Aus diesem Grund gab es von Seiten der Innsbruck Marketing GmbH keine Einwände.
Hier verließ sich die Innsbruck Marketing GmbH auf die Kompetenz der
Firma Bartenbach. Das letztlich enge Zeitfenster hat allerdings nicht erlaubt,
eine Ausschreibung im herkömmlichen Sinne durchzuführen. Diese Inszenierung wäre sonst nicht mehr durchführbar gewesen.
Ein vorliegendes Angebot eines Mitbewerbers wurde auch der Firma Bartenbach übermittelt und von ihr geprüft. Die Firma Bocatec aus Hamburg hat
mit ihrem Gesamtkonzept (Licht, Wasser und Nebel etc.) letztlich überzeugt.
Für Bühne, Beschallung und Licht liegen vergleichende Angebote von heimischen Firmen vor.
Frage 6:
Über welchen Zeitraum erstreckte sich das offizielle Bergsilvester-Feuerwerk auf
der Seegrube?
Antwort:
Das Feuerwerk auf der Seegrube dauerte ca. 2 ½ Minuten und "begleitete"
den Donauwalzer. Dieses Procedere praktiziert die Innsbruck Marketing
GmbH schon seit Jahren.
Frage 7:
Wie verteilten sich die auf der Seegrube verwendeten Feuerwerkskörper nach Anzahl und Art auf die jeweiligen Kategorien nach dem Pyrotechnikgesetz?
Antwort:
Es handelt sich ausschließlich um Feuerwerkskörper der Kategorie 4. Die
Gesamtanzahl der Feuerwerkskörper betrug dabei 1.357 Stück.
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