Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 07-2022-06-22-GR-Protokoll_opt_18.59.52.pdf

- S.335

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(zu Punkt 42.1)

Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck
Rathaus - Maria-Theresien-Straße 18

=-.,~~--• A - 6020 Innsbruck
1

office@gerechtes-innsbruck.at

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

Bürgermeister Georg Willi
im Hause

-

22. Juni 2022

b.P&R-A F/5"9/202,z

Geschättss!elle für Gemeinderat und Stadtsenat

Innsbruck - 20062022

ANFRAGE
Anbei erlaubt sich die Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck eine Anfrage an den Bürgermeister bzgl. Ranger im Auftrag der Stadt Innsbruck zu stellen.

Begründung:
Am 14. April 2021 teilt die Stadt Innsbruck mit, dass ein .Ranger" Konflikte managen soll!
Ein .Ranger" wird vor der lnnsbrucker Haustür unterwegs sein und als direkter Ansprechpartner zu Verfügung stehen. Das Gebiet ist 5.000 Hektar groß und umfasst die Hälfte des
lnnsbrucker Stadtgebiets. Es wird für die Jagd, land- und forstwirtschaftliche Zwecke sowie
als Freizeit- und Sportgebiet genutzt.
In der Presseaussendung wird auch folgendes mitgeteilt:
Momentan ist vielen Waldbesucherlnnen allerdings nicht klar, was erlaubt ist. Unkenntnis,
aber auch Rücksichtslosigkeit führen zu Problemen .•Mit dem Pilotprojekt ,NaturraumRanger" schlagen wir einen neuen, positiven Weg ein. Anstatt Fehlverhalten zu bestrafen,
setzen wir auf aktive Information. Der Ranger ist aber kein Bergpolizist, sondern soll auf die
Menschen im Wald zugehen, mit ihnen kommunizieren und sie auch über die Regeln aufklären", erläutert Vizebürgermeister Mag. Ing. Johannes Anzengruber, BSc, der die Idee gemeinsam mit dem Amt für Wald und Natur entwickelt hat... . Ein Weg, den auch das land
Tirol unterstützt und finanziell mitträgt ....
Aufgaben des Rangers: Der Ranger soll mit professionellem Auftreten positiv auf das Verhalten der Waldbesucherlnnen wie Wanderer oder Radsportlerlnnen einwirken. Mit der
Waldaufsicht, den Mitarbeiterinnen des Naturparks Karwendet und der Bergwacht stimmt er
sich genau ab.•Der Ranger wird das Geschehen großflächig im Auge behalten und auch
zwischen den Gruppen vermitteln. Es gilt, auf engem Raum berechtigte Interessen der
Waldbesitzer, der Weideberechtigten und auch der Jagd zu berücksichtigen. Vor allem aber
müssen alle auf die Erhaltung der einzigartigen Natur achten", bringt DI Andreas Wildauer,
Vorstand des Amtes für Wald und Natur, die Herausforderungen auf den Punkt. Das Gebiet
ist auch ein sensibler Lebensraum für geschützte Tiere und Pflanzen.