Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 07-April-Fortsetzung.pdf

- S.28

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- 354 -

nicht tragisch wäre, da es noch andere
Möglichkeiten gäbe, Trauungen durchzuführen. Ich bin der Meinung, dass das eine
Diskriminierung ist.
Man sollte darauf achten, dass Menschen
mit Behinderungen auch dort Zugang finden, wo es alle anderen können. In Innsbruck heiraten fast alle Hochzeitspaare im
Goldenen Dachl und nicht in einem der
Räume im sechsten Stock des neuen Rathauses.
Ich plädiere dahingehend, in dieser Hinsicht die gleiche Zugänglichkeit für alle zu
schaffen.
Meines Wissens hat die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) beim
Haus Gutenbergstraße 16 Probleme mit
dem Denkmalschutz. Vielleicht würde es
helfen, wenn dieser Antrag angenommen
wird, um hier Anschubhilfe zu geben, damit man sich mit dem Denkmalschutz einigen kann.
3.8

I-OEF 59/2011
Sillhöfe, Lärmschutzmaßnahmen
für die Wohnbevölkerung in diesem Bereich im Zuge der anstehenden Realisierung der Radund Fußwegverbindung zwischen Olympiastraße und Wiesengasse (GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:

Die zuständigen Ämter mögen prüfen, ob
im Zuge der anstehenden Realisierung der
Rad-Fußweg-Verbindung zwischen Olympiastraße und Wiesengasse samt Grünraumgestaltung auch Lärmschutzmaßnahmen für die Wohnbevölkerung im Bereich Sillhöfe gegenüber Olympiastraße
und Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum-Komplex(OSVI) realisierbar sind.
Zudem mögen bei der Grünraumgestaltung Art und Situierung der Bäume derart
gewählt werden, dass sie auch als Lichtschutz für die Sillhöfe-BewohnerInnen gegenüber dem Flutlicht im Bereich des
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck (OSVI) fungieren können.
Mag.a Schwarzl e. h.

Ich ersuche die Mitglieder des Gemeinderates, sich das anzusehen. GR Haller
kennt die Situation sicherlich. Es gibt dort
viele Wohnungen, welche direkt in Richtung Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck (OSVI) ausgerichtet
sind.
Es gibt dort nicht nur die Veranstaltungen.
Wenn diese zu Ende sind, kommen die
Trucks, und es wird alles wieder abgebaut
und aufgeladen. Das passiert dort
manchmal rund um die Uhr (Vergnügungspark, Markttage usw.). Das Licht

blendet und ich denke, dass man
durch die anstehende Grünraumgestaltung mehrere Fliegen auf einen Schlag
treffen könnte.
3.9

I-OEF 60/2011
Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG), Erarbeitung eines Masterplanes für den Flughafen Innsbruck
(GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin und die städtischen Aufsichtsräte der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH
(TFG) werden ersucht, in der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) darauf hinzuwirken, dass nach über zehnjähriger
Pause wieder ein mittel- und langfristiger
Masterplan für den Flughafen Innsbruck
erarbeitet wird.
Dieser hat inhaltlich die wirtschaftliche
Entwicklung (Flugverkehr, Passagierzahlen), die ökologische Entwicklung (Bedürfnisse der AnrainerInnen, die bisher im
Masterplan nie erwähnt wurden, Lärmschutz, Umsetzung Bundes-UmgebungsLärmschutzGesetz, …) die bauliche Entwicklung und den Themenkomplex Sicherheit zu umfassen und hat diese in die
stadtentwicklungspolitischen, wirtschaftlichen und ökologischen Interessen der
Stadt Innsbruck einzubetten.
In diese Erarbeitung sind neben VertreterInnen der EigentümerInnen auch politische Gremien und Ämter der Stadt Inns-

GR-Sitzung 19.5.2011 (Fortsetzung der am 14.4.2011 vertagten Punkte)