Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 01-Protokoll-29-01-2020.pdf

- S.222

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(zu Punkt 39.16)

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

111 _29.Jan.2020

ali

v &R/3317070
Geschäftsstelle fürGemeinderal und Sladlsenal

alternative liste
innsbruck

Innsbruck, 29 .01 .2020

ANTRAG
Hitzefrei für Stadtbedienstete
Der Gemeinderat möge beschließen:
Vor allem für Stadtmitarbeiter*innen im Außenbereich (Gärtner*innen ,
Straßenbedienstete , etc) soll ab einer Temperatur von 32 Grad hitzefrei gelten . Eine
ähnliche Regelung soll für Büroangestellte sowie Mitarbeiter*innen der ISO gelten.

Begründung
Die Stadt Innsbruck betrachtet ihre Mitarbeiter*innen als ihre wichtigste Ressource.
Derzeit sind 1500 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Als Arbeitgeberin muss Innsbruck
hier verantwortungsvoll handeln und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz minimieren.
Gerade Menschen , die bei der derzeitigen Hitzewelle arbeiten müssen , sind
übermäßig gesundheitsgefährdet.

Die mit der Klimaerwärmung verbundene zunehmende Hitzebelastung von
erheblicher gesundheitlicher Bedeutung , da sie den Organismus des Menschen in
besonderer Weise beansprucht und zu Problemen des Herz-Kreislaufsystems führen
kann . Außerdem fördert eine hohe Lufttemperatur zusammen mit intensiver
Sonneneinstrahlung die Entstehung von gesundheitsgefährdendem bodennahem
Ozon . Anhaltend hohe Lufttemperatur während Hitzeperioden stellt ein zusätzliches
Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar. Bei Hitze kann das körpereigene
Kühlsystem überlastet werden .

Alternative Liste Innsbruck
Schöpfstraße 9 / 6020 Innsbruck
team@alternativeliste .at / www.alternativeliste.at

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