Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 07-April.pdf

- S.44

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27.

Einbringung von dringenden
Anfragen

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt mit, dass
innerhalb der vorgesehenen Frist drei
dringende Anfragen eingelangt sind, deren
Beantwortung unter dem entsprechenden
Tagesordnungspunkt erfolgen wird. Sie
bringt daraufhin diese Anfragen zur
Kenntnis.
27.1

I-OEF 89/2010
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Tarife in den städtischen Hallenbädern (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest die
dringende Anfrage der Innsbrucker
Grünen:
Beinahe seit Jahren begleitet uns das
leidige Thema Bädertarife bei den
einzelnen Hallenbädern der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) im Zuge der
Realisierung des Bäderkonzeptes.
Ursprünglich hätte der damalige Vbgm.Stellv. Dr. Platzgummer nach Ende der
Fußball-Europameisterschaft 2008 die
Sache angehen sollen. Dann habe jedoch
laut Auskunft im Stadtsenat vom
14.1.2009 die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) ein externes Unternehmen
mit einer Zufriedenheitsbefragung
beauftragt, nach deren Auswertung im
Frühjahr 2009 die Sache angegangen
hätte werden sollen.
Am 21.1.2009 war die Debatte rund um
die Bädertarife im neu eröffneten Hallenbad O-Dorf in den Medien erneut Thema
im Stadtsenat.

besprochen werden müssten, und dann
gemeinsam mit der von der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) in einer
Sitzung des Stadtsenates vorzustellenden
Studie behandelt werden könnten.
Zu einer solchen Stadtsenatssitzung samt
vorzustellender Studie ist es jedoch
bislang nicht gekommen.
Die Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin möge daher folgende dringende
Anfrage beantworten:
1.

Ist davon auszugehen, dass die
Zufriedenheitsstudie, die die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) bei
einem externen Unternehmen beauftragt hat, bereits vorliegt?

2.

Wenn ja, von wem wurde sie durchgeführt, wie viel hat sie gekostet und
warum wurden die Ergebnisse bis
jetzt noch keinem Gremium der Stadt
Innsbruck vorgelegt?

3.

Wie sehen die konkreten Vorschläge
aus, die laut Bgm.in Mag.a OppitzPlörer seitens der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) bereits im
April 2009 in Behandlung von Gemeinderatsanträgen die Tarife betreffend vorlagen?

4.

Wurden diese konkreten Vorschläge
der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), so wie angekündigt, bereits
koalitionsintern besprochen?

5.

Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?

6.

Wenn nein, warum nicht und wann
wird das der Fall sein?

7.

Wann werden dem Stadtsenat und
Gemeinderat endlich die bereits vorhandenen Studien und das seit Jahren zugesagte Bädertarifsystem der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) vorgelegt, das trotz Umsetzung
des Bäderkonzeptes eine weiterhin
soziale Tarifgestaltung garantieren
soll?

8.

Glauben Sie nicht auch, dass es an
der Zeit wäre, dass unser Leitunternehmen endlich dazu übergeht, Eigentümerwünsche in einem annehmbaren Zeitraum abzuarbeiten?

Im Stadtsenat vom 1.4.2009 wurden
Anträge von GRin Linser und StRin
Dr.in Pokorny-Reitter betreffend sozialer
Bädertarife und SeniorInnen-Ermäßigungen behandelt.
Dabei teilte die damalige StRin
Mag.a Oppitz-Plörer, die zwischenzeitlich
die Bädertarifagenden des ehemalige
Vbgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer
übernommen hatte, mit, dass seitens der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
schon konkrete Vorschläge vorliegen
würden, die aber noch innerkoalitionär
GR-Sitzung 22.4.2010