Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 07-Juli-Fortsetzung.pdf

- S.27

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- 1206 -

Stadt hat neben den sozialen Verpflichtungen noch den kulturellen und
sportlichen Bereich wahrzunehmen. Eine Stadt muss darauf achten, dass
die Menschen Arbeit finden und dass wir mit dem Gewinn, der erwirtschaftet wird, all das bedienen was ich erwähnt habe bzw. mit dem wir uns im
Gemeinderat immer beschäftigen.
Das größte Bestreben von allen, die hier verhandelt haben,
war, das Risiko zu minimieren. Eines muss ich Rene Benko unterstellen,
denn er hat sich - was ich und StR Dr. Gschnitzer ihm von Anfang an geraten habe - eng an die Mag.-Abt. III, Stadtplanung und an die weiteren
Schritte gehalten. Ob er jetzt dreißig Jahre oder älter ist, ist in diesem Fall
wirklich egal. Ich glaube, dass man hier nicht sorgfältiger vorgehen kann
und hoffe, dass es so weitergeht.
Ich beziehe mich auf GR Ing. Krulis, der auch in seiner Funktion als Obmann des Bau- und Projekt-Ausschusses dieses Projekt in sich
abgeschlossen weiter absichert bzw. weiter entwickeln möchte. Das betrifft
die Flächenwidmung, den Bebauungsplan, die Verkehrslösung sowie die
Zustimmung der Kaufleute, die sich keine Minderung, sondern eine gesteigerte Attraktivität wünschen.
Nun zu GR Dr. Patek hinsichtlich der Baustellen: Hierüber
mache ich mir keine Illusionen. Alle möchten eine neue Straßenbahn, aber
dass sie nicht über Nacht vom Himmel fällt, haben wir alle gewusst. Es gibt
Unannehmlichkeiten, Umwege, Schmutz und Lärm, aber trotzdem darf
man das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn dieses Ziel ist richtig. Ob
man eine Baustelle nach der anderen anordnet oder ob man zwei Baustellen
auf einmal macht, damit es schneller geht, wird man gegebenenfalls beurteilen, wenn es heransteht. bzw. wenn man den Zeitablauf weiß.
Sollte das Projekt Kaufhaus Tyrol wirklich zum Abschluss
kommen, dann wird dies natürlich zu einer Beeinträchtigung in der MariaTheresien-Straße führen, obwohl ich auch glaube, dass man die Baustellen
verteilen wird. In der Erlerstraße müssen Häuser abgerissen werden und ob
es dann noch eine zusätzliche Großbaustelle verträgt, wird man zu gegebener Zeit entscheiden. In der Maria-Theresien-Straße ist man jetzt einen
Schritt weitergekommen und man sieht, dass sie angenommen wird.

GR-Sitzung 15.7.2005