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ist eine mögliche alternative Nutzung relativ einfach abzusehen. Das ist
Zukunftsmusik.
Es gibt Interessenten, die in der Stadt Innsbruck Hotels nicht
nur dort, sondern auch im Bereich des Areals "Tivoli-Neu" entwickeln wollen. Ich glaube, dass die Stadt Innsbruck von ihrer Struktur her, sicherlich
ein zusätzliches Hotelangebot verlangt und auch verträgt. Alles was dazu
beiträgt, dass wir auf diesem Sektor noch ein gewisses "trading up" erreichen können, wird der Wirtschaft und dem Tourismus in der Stadt sicherlich gut tun.
Vielleicht noch ein kurzer Exkurs zur vorhergehenden Diskussion, denn hier befinden wir uns genau in demselben Bereich. Die Frage ist,
ob nicht ein zusätzliches Angebot dann auch zu einer zusätzlichen Nachfrage führt; vor allem wenn die Betreiber der Hotels eine eigene Marketingkraft entwickeln. Wenn man sich die touristischen Zahlen vom heurigen
Jahr ansieht, stellt man fest, dass gerade ein Hotel in Innsbruck, das einer
internationalen Kette angehört, die massivsten Zuwachszahlen hat. Hier
sieht man schon, dass diese eigene Marketingkraft von einer ganz großen
Bedeutung ist.
Wenn wir den Standort Innsbruck als Wirtschafts- und Tourismusstandort in gehobenem Segment akzeptieren und auch so haben wollen, dann gehört dieses Angebot sicherlich dazu. (Beifall von Seiten der
Fraktion "Für Innsbruck")

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

GR Engelbrecht: Ich gebe Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
Recht, dass auf diesem Areal der ehemaligen Botenzentrale etwas unternommen werden muss. Das war auch Inhalt der damaligen Diskussion.
Allerdings war damals angedacht, was mich ein wenig geärgert hat, dass
dieser Bereich ein besonderes Tor bzw. eine besondere Visitenkarte für die

GR-Sitzung 15.7.2005