Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 07-Juli-Fortsetzung.pdf

- S.39

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sowie auch für diejenigen, die zu diesem Zweck in die Stadt kommen, einen Quantensprung. Gerade in Bahnhofsnähe und gut erreichbar vom
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine Konzentration von Einrichtungen zu haben und damit eine zusätzliche Benutzerfreundlichkeit zu erreichen, die einmalig ist, ist für die Entwicklung dieser Stadt eine wichtige
Sache.
Ich bin sehr froh, dass wir diesen Entwurf des Bebauungsplanes heute im Gemeinderat beschließen. Man sieht, dass nicht nur wirtschaftliche Projekte wie Kaufhäuser und Hotels einen Sinn machen, sondern auch solche Projekte, die mehr im Dienstleistungsbereich und im sozialen Bereich für die Bürgerinnen bzw. Bürger dieser Stadt angesiedelt sind.
(Beifall)
StR Dr. Gschnitzer: Gerade die Neubebauung des BürgerbräuAreals zeigt, dass die Vorgangsweise über Wettbewerbe vorzugehen, bei
solch großen Projekten richtig ist. Der Betreiber hatte am Anfang massive
Bedenken gegen die Durchführung eines Wettbewerbs und hat ungern eingesehen, dass wir darauf bestehen müssen. Heute ist der Betreiber sehr froh
darüber, da er ein wirklich ausgezeichnetes Projekt bekommen hat. Unter
dem Strich war der Zeitverlust gleich Null und wahrscheinlich bekommt
der Betreiber auf diese Weise mehr, als er ohne Wettbewerb aufgrund des
bestehenden Bebauungsplanes machen hätte können. Ich glaube, dass dies
für die Stadt Innsbruck eine sehr gute Entwicklung sein wird.
Da von der Ing.-Etzel-Straße - Klara-Pölt-Weg in Richtung
Sillgasse ein Durchgang führen wird, wäre in der Folge noch anzustreben,
einen Durchgang zum Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu schaffen,
da dies eine sehr gute fußläufige innerstädtische Verbindung wäre und die
Leute nicht in der Museumstrasse, wo es sehr viel Verkehr gibt, gehen
müssten. Das ist denkbar und wäre eine sehr schöne Achse. Ich hoffe, dass
es uns gelingt, dies auch noch zu verwirklichen.
Bgm. Zach: Danke für diesen weiteren Aspekt. Ich würde
beim Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium eine Möglichkeit sehen.

GR-Sitzung 15.7.2005