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Dieses Kulturzentrum wird doch größer als man es ursprünglich vermutet
hat.
Man hat nicht bedacht, ob eine Integrierung dieser Bevölkerung leichter möglich ist, wenn man Islamschulen einrichtet und sie in ihren großen Gemeinschaften belässt, oder ob die Integrierung besser funktioniert, wenn diese nicht in konzentrierter Form auftritt. Diese Kultusgemeinschaft wird teilweise mit Steuergeldern und mit freiwilligen Spenden
gefördert, da man die Leute integrieren und ihnen die Möglichkeit geben
möchte, sich uns anzugleichen. Vielleicht sollte man darüber einmal nachdenken.
Man war überrascht, als das Attentat in London passiert ist.
Ich habe mir die Bilder von den Attentätern angesehen. Das waren Menschen, die normal gelebt und sich aus religiösen Motiven dazu entschlossen
haben, Selbstmord zu begehen und andere Menschen mit in den Tod zu
reißen. Das sind schon erschreckende Vorfälle. Wenn man aber auf der anderen Seite ein Zentrum bildet, kann es vielleicht besser überwacht werden.
Ich weiß es nicht. Ich hätte mir nur vorgestellt, dass wir uns dies noch überlegen sollten.
Daher stelle ich gemäß § 28 der Geschäftsordnung des Innsbrucker Gemeinderates den Antrag,
diesen Punkt von der Tagesordnung abzusetzen,
und ihn noch einmal den Klubs zur Beratung zuzuweisen.
MB: (gegen FPÖ, GR Mag. Kogler
und GR Kritzinger)
Der von GR Kritzinger gestellte Antrag auf Absetzung des Punktes von der
Tagesordnung wird abgelehnt.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Es gibt in Innsbruck bereits
sehr viele Einrichtungen, die mit jener vergleichbar sind, die im Bereich
des Südrings errichtet werden soll, wenn wir diese Sonderflächenwidmung
möglich machen. Mir ist in der Stadt Innsbruck kein einziges Zentrum beGR-Sitzung 15.7.2005