Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 07-Juli-Fortsetzung.pdf

- S.74

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35.6

I-OEF 79/2005
Innsbrucker Nordkettenbahnen (INKB) GesmbH, Projekt "Innsbrucker Nordkettenbahnen Neu", naturschutzrechtliche Bewilligung, schriftliche Ausfertigung
der Stellungnahme der Stadtgemeinde Innsbruck (GR
Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:

"Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stellungnahme der Stadt Innsbruck, die anlässlich des naturschutzrechtlichen Verfahrens (17.5.2005) bezüglich des Neubaus der Hungerburgbahn - Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH (INKB) bei der Tiroler Landesregierung abgegeben wurde, wird den einzelnen Fraktionen zur
Verfügung gestellt.
Linser e. h."
Da anzunehmen ist, dass sich auch Fachleute der Stadt Innsbruck mit den
durch den Bau der neuen Hungerburgbahn erforderlichen Eingriffen in Natur und Umwelt entsprechend befasst haben, ist es von Interesse, zu welcher Beurteilung diese gekommen sind. Auch für die Bevölkerung ist es
von Interesse zu erfahren, in welcher Form z. B. der Baumbestand am
Rennweg durch den Bau des zirka 400 m langen Tunnels berührt wird oder
wie viele Bäume durch den Bau der Talstation beim Congress Innsbruck
betroffen werden oder in welcher Länge die Uferböschung auf beiden Seiten des Inn für den Bau der Brücke gerodet wird.
Außerdem - und das ist der wichtigste Punkt - welcher Manipulationsfläche und Verbreiterung der Zufahrtswege es für die Großbaustelle im Gebiet der Weiherburg, für den Bau des Liftturmes, des Tunnelausganges und der weiterführenden Stahlbrücke bedarf, denn es wird wohl
der letzte Sommer sein, in dem dieses Gebiet des Tuffbaches und Ulrichtales wie bisher naturbelassen besteht.
Ich weiß schon, dass das Naturschutzverfahren gelaufen und
der Bescheid ergangen ist. Trotzdem muss diese Unterlage kein Geheimnis
sein.

GR-Sitzung 15.7.2005