Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 07-Juli.pdf
- S.22
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- 907 -
Ich bin dankbar dafür, dass sich die Verantwortlichen der Stiftung Alten- und Pflegeheim Haus St. Josef am Inn, die ehrenamtlich tätig
sind, derart engagieren und für die Erweiterung einsetzen. Die Stiftung hat
in der Vergangenheit sehr viel Geldmittel in die Erweiterung eingebracht.
Durch verschiedene Schenkungen waren Vermögensmittel vorhanden, die
veräußert wurden, um Mittel für die Erweiterung zur Verfügung zu haben.
Daher hat die Stadt Innsbruck in der Vergangenheit nur relativ geringe Beiträge geleistet, wie zum Beispiel beim Nordtrakt, wo ATS 4 Mio als Zuschuss gewährt wurden.
Jetzt sind diese Ressourcen der Stiftung Alten- und Pflegeheim Haus St. Josef am Inn aufgebraucht. Nach den Bestimmungen des Tiroler Sozialhilfegesetzes 1973 ist es Aufgabe der Gemeinden, Wohn- und
Pflegeheime zu errichten und zu erhalten. Nachdem die gesamten Strukturen wie Verwaltung, Therapieräume, Kapelle usw. schon vorhanden sind,
wird durch den Zubau und internen Umbau dieses Hauses eine Verbesserung der Qualität erreicht und gleichzeitig eine beträchtliche Anzahl zusätzlicher Wohn- und Pflegezimmer geschaffen. Deshalb bitte ich Sie, diesem
Antrag Ihre Zustimmung zu geben.
Bgm. Zach: Ich darf noch darauf hinweisen, dass Kindergartenkinder in das Alten- und Pflegeheim Haus St. Josef am Inn zum Mittagessen kommen. Die älteren Menschen genießen es sehr, wenn die Kinder
mittags das ganze Haus beleben. Die Wäscherei wird als Sozialprojekt geführt und das ganze Haus wird behindertengerecht gestaltet.
B:
Der Antrag des Stadtsenates vom 23.7.2003 (Seite 904) wird angenommen.
GR-Sitzung 24.7.2003