Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.24

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- 909 -

Möglichkeiten in vielen Gesprächen mit dem Bürgermeister und Gemeindevertretern der Gemeinde Götzens geprüft.
Eine Bürgerin der Gemeinde Götzens stellt ein Grundstück am
Waldrand zur Verfügung. Das Wohn- und Pflegeheim soll am Ortsanfang
der Gemeinde Götzens hinter der Tankstelle auf der rechten Seite auf einem Wiesengrundstück am Waldrand situiert werden. Nach der Gründung
einer gemeinnützigen GesmbH ist eine Beteiligung im Verhältnis von
25 : 15 vorgesehen: Die Stadt Innsbruck wird fünfzehn Anteile halten, die
Gemeinde Götzens fünfundzwanzig. Das hat sich anhand des Bedarfes der
Gemeinde Götzens innerhalb der nächsten Jahre ergeben. Ursprünglich
sollte die Gemeinde Götzens gemeinsam mit der Gemeinde Axams ein
Pflegeheim errichten, dieses Vorhaben ist mittlerweile nicht mehr aktuell.
Etwa 40 bis 50 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck
sind permanent in auswärtigen Pflegeheimen untergebracht. Das Pflegeheim Aldrans ist bei den Innsbrucker Pflegebedürftigen besonders beliebt,
weil sie von dort auf die Stadt Innsbruck herunterschauen können. Viele
Bürgerinnen und Bürger sind ins Mittelgebirge gezogen, während ihre Angehörigen weiterhin in der Stadt Innsbruck leben. Ein gewisses Kontingent
an Betten für pflegebedürftige Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger in Götzens ist für die Stadt Innsbruck sehr interessant.
Die Kostensituation stellt sich günstig dar, weil keine Grundstückskosten anfallen. Weiters ist keine Küche vorgesehen, sondern die
Versorgung des Wohn- und Pflegeheimes durch ein Catering-Unternehmen. Im Antrag steht, dass die Belieferung durch die Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH (TILAK) erfolgen wird. Das sehe ich nur als Beispiel, weil die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD)
genauso eine Essensversorgung anbieten wird. Diese Frage ist zu entscheiden, wenn das Heim in Betrieb gegangen und eine Ausschreibung erfolgt
ist. Dann wird man den Bestbieter ermitteln.
Ich bitte für diesen Antrag, dessen Dringlichkeit nach wie vor
gegeben ist, um entsprechende Zustimmung. Es kommt zu einer interessanten Kooperation mit der Gemeinde Götzens. Die Kooperation der Stadt
Innsbruck mit Umlandgemeinden wird immer wieder eingefordert. Die
Stadt Innsbruck nimmt derzeit vermehrt die Angebote der Umlandgemein-

GR-Sitzung 24.7.2003