Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 07-Juli.pdf
- S.28
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tern alles getan, um diese so gering wie möglich zu halten. Es wird ein
Shuttle-Bus eingerichtet, die Kinder werden zur Schule hinauf begleitet
und wieder herunter gefahren, so dass sie an den gewohnten Stellen abgeholt werden können.
Sehr viele haben sich in dieses nicht ganz einfache Unterfangen eingebracht, das wegen dem Neubau der Bank für Tirol und Vorarlberg
AG (BTV) notwendig wurde. Das Gebäude der alten Gilmschule bleibt in
seiner Äußerlichkeit erhalten, auch im Inneren erfolgen keine größeren
Umbauten. Dort werden Büros für Schulungszwecke eingerichtet. Es ist
schwierig, in einem derartigen alten Haus Änderungen vorzunehmen. Die
tragenden Mauern usw. dürfen nicht angetastet werden. Es ändert sich nur
der Inhalt, der äußerliche Anblick bleibt derselbe.
StR Mag. Schwarzl: Das ist der vorläufige Endpunkt eines der
bekannten Rundum-Geschäfte von Alt-Bgm. DDr. van Staa, für die er berühmt war. Die Mitglieder des Gemeinderates gingen in einem Aktenberg
zu verschiedenen Details unter. Dann folgte allgemeines Staunen darüber,
wie sich plötzlich fünf Wege zu einem für die Stadt Innsbruck positiven
Ergebnis zusammenfanden. Wenn man das Ganze nach ein paar Jahren in
der Konkretisierungsphase noch einmal durchleuchtet, dann sieht alles ein
wenig anders aus.
Ich werde die Geschichte dieses Geschäftes noch einmal rekapitulieren. Der letzte Beschluss des Gemeinderates, mit dem dieses Rundum-Geschäft grundsätzlich beschlossen wurde, datiert mit 29.6.2000. Es
lohnt sich nachzuforschen, was damals in der Sitzung des Gemeinderates
beschlossen wurde und was daraus geworden ist.
In den Sitzungen des Stadtsenates und des Gemeinderates der
Stadt Innsbruck wurde im Juni 2000 Folgendes beschlossen; ich habe es in
eigenen Worten zusammengefasst: Die BundesimmobiliengesmbH (BIG)
soll einen Wettbewerb über die Errichtung einer neuen Volksschule und
einer neuen Turnhalle für das Gymnasium in der Angerzellgasse durchführen. Die Kosten für den Wettbewerb und für das weitere Planungsverfahren
werden zwischen der BundesimmobiliengesmbH (BIG) und der Bank für
Tirol und Vorarlberg AG (BTV) geteilt.
GR-Sitzung 24.7.2003