Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 07-Juli.pdf
- S.51
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Diese Vereinbarung stellt einen Versuch dar, den Nutzern des
Sportzentrums - den Vereinen, Mietern und auf dritter Seite den Veranstaltern - einen einheitlichen Ansprechpartner für alle Bereiche zu bieten. Das
soll die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) sein. Ihr wird die Vermietung und Vermarktung des gesamten Veranstaltungsbereiches übertragen.
Für jenen Bereich, der in die Zuständigkeit der Stadt Innsbruck fällt - das Verhältnis zwischen der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH (ISpA) und der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) - ist das relativ einfach zu
bewerkstelligen: Der derzeit bestehende Geschäftsbesorgungsvertrag wird
im Verhandlungsweg in einen Fruchtgenussvertrag umgewandelt. Damit
bleiben alle bestehenden Rechte gewahrt, und für die Mieter gibt es nur
noch einen Ansprechpartner.
Für das Landessportcenter Tirol ist Ähnliches geplant. Das
fällt jedoch nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Innsbruck, sondern
des Landes Tirol. Da die gesamte Regelung und Betriebsführung in enger
Abstimmung mit dem Land Tirol, Landeshauptmann DDr. van Staa und
der zuständigen Landessporträtin erfolgt, gehe ich davon aus, dass für das
Landessportcenter Tirol eine ähnliche Lösung gefunden wird.
Ich bin froh, dass diese Lösung jetzt endlich möglich war. Das
ist der engen Zusammenarbeit und Kooperation mit dem Land Tirol und
Landeshauptmann DDr. van Staa zu verdanken, der die Problematik aus
der Sicht des Bürgermeisters der Stadt Innsbruck kennengelernt hat und in
seiner Sicht als Landeshauptmann genau gleich beurteilt. Er war bei der
Umsetzung sehr behilflich.
GR Dr. Rainer: Nachdem ich in den drei Gremien Verein Landessportcenter Tirol, Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH (ISpA) und Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GesmbH (OSVI) als Vertreter der Stadt Innsbruck zusammen
mit Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski dem Aufsichtsrat angehöre, konnten
wir in den letzten Jahren hautnah miterleben, wie sinnvoll eine solche Zusammenlegung dieser Gesellschaften wäre. Das ist erst durch das Ausscheiden des Bundes aus der ehemaligen Olympia-Eissportzentrum Innsbruck
GR-Sitzung 24.7.2003