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Grünen gerne zu weiteren Gesprächen bereit. Wir betreiben keine Fundamental-Opposition, aber dieser Weg ist aus verkehrspolitischer und stadtgestalterischer Sicht völlig falsch, und deswegen stimmen die Innsbrucker
Grünen nicht zu.
GR Buchacher: Ich werde aus einem für mich wesentlichen
Punkt dagegen stimmen: Es ist wünschenswert, dass Tiefgaragen zusammengefasst werden und die Zahl der unterirdischen Stellplätze erweitert
wird. Die von GR Ing. Krulis vorhin angesprochene Vision macht mir keine Probleme. Es bleibt aber vorerst nur bei der Ein- und Ausfahrt in der
Gilm- und Erlerstraße: Ich mache darauf aufmerksam, dass sich ganz in der
Nähe die Trasse für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) befindet. Diese kann keinen zusätzlichen Verkehr aufnehmen, da der Öffentliche
Personennahverkehr (ÖPNV) bereits jetzt massiv behindert wird. Die Stadt
Innsbruck bezahlt nicht unerheblich für die Staukosten, die dort entstehen.
(Bgm. Zach: Wo konkret meinen Sie?)
In der Museumstraße.
(Bgm. Zach: Dort ist kein zusätzlicher Verkehr geplant.)
Das sind Fakten, die mir bis heute noch nicht bekannt waren. Ich gebe wenig auf Versprechungen; solche wurden bereits in der Vergangenheit gemacht und bis heute nicht erfüllt.
Durch die neue Ein- und Ausfahrt wird es zu höherem Zu- und
Abfahrtsverkehr kommen. Ich befürchte, dass die Museumstraße herangezogen werden wird. Man weiß aus der Vergangenheit, dass solche Tatsachen einfach eintreten, solange keine Überprüfungen stattfinden. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird nach wie vor massiv behindert,
was mit erheblichen Kosten für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) und andere Nutzer verbunden ist. Diese Bedenken sind nicht ausgeräumt, und deshalb kann ich nicht zustimmen.
StR Dr. Gschnitzer: GR Dr. Patek hat mich zu dieser Wortmeldung geradezu herausgefordert. Ich habe fast den Eindruck, dass er von
den Betreibern der Tiefgaragen dafür gesponsert wird, für die Verlegung
der oberirdischen Parkplätze in die Tiefgaragen bei Beibehaltung des hohen
Preises zu sorgen.

GR-Sitzung 24.7.2003