Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.72

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- 957 -

Die oberirdischen Stellplätze zu entfernen ist grundsätzlich die
richtige Vorgangsweise. Das derzeit in der Stadt Innsbruck auf einen
Schlag umzusetzen würde aber den Tod der Innenstadt bedeuten. Die Preise für das Parken in Tiefgaragen sind schlichtweg zu hoch und die Abrechnung ist unverschämt. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
Wenn es gelingt, eine brauchbare Lösung für dieses Problem
zu finden, wird man die Stellplätze sukzessive unter die Erde verlegen. Es
muss sowohl für die Anwohner als auch für die Wirtschaft eine ausreichende Anzahl an Stellplätzen vorhanden sein. Solange die Preise in den Tiefgaragen derart hoch sind, können wir uns eine Ausdünnung von Parkplätzen in der Innenstadt nicht leisten.
Das Projekt ist insgesamt sicherlich als gut zu bewerten und
ein großer Gewinn für die Stadt Innsbruck. In der Folge darf aber nicht übersehen werden, die weitere Durchläufigkeit in Richtung Osten mit einer
Passage zur Meinhardstraße anzustreben. Auf diese Notwendigkeit weist
die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, schon längere Zeit hin. Man muss den
Hauseigentümern jener Häuser, die von der Errichtung des Durchganges
betroffen werden, klar machen, dass diese Vorgangsweise sowohl für sie
als auch für die Stadt Innsbruck eine große Chance bietet.
Durch diese Maßnahme gelingt eine erhebliche Verbesserung
des Sparkassenplatzes. Die jetzige Ein- und Ausfahrt ist etwas vom Hässlichsten, das in der Stadt Innsbruck existiert. Letztlich wird es dort wesentlich ruhiger und angenehmer für die Fußgänger, GR Dr. Patek. Die Einund Ausfahrten zur Garage- sonst wären es mindestens sechs - werden alle
zusammengefasst und nach außen verlagert. Außerdem braucht das Kaufhaus Tyrol auch im Fall eines Neubaus eine gesonderte Zufahrt; man kann
keine Lkws in eine Tiefgarage fahren. Die Lkws kommen in der Regel
nicht untertags, sondern früh am Morgen und stellen somit kein Problem
dar.
Die Passage zur Rathaus-Garage, über die seinerzeit diskutiert
wurde, ist noch nicht ganz vom Tisch. Das ist für den Fall des Neubaues
des Kaufhauses Tyrol bereits besprochen worden; derzeit befindet man sich
allerdings erst im Planungsstadium. Es ist noch nicht bekannt, inwieweit

GR-Sitzung 24.7.2003