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me eingelangt. Ich habe mit dem zuständigen Sachbearbeiter Dr. Joos gesprochen, der darüber sehr verwundert war.
In der Nähe der Lohbachsiedlung befinden sich die Technische Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, die FerrariSchule und die Berufsschule. Das Zuparken wird in Richtung Westen eher
von Universitätsangehörigen verursacht, in Richtung Osten auch ein wenig
durch die Ferrari-Schule. Die Schülerinnen und Schüler kommen aber überwiegend mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Im östlichen Bereich parken sehr viele Pendler, die dann mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiterfahren.
Die Kurzparkzone wird für den einen oder anderen Berufsschüler Schwierigkeiten mit sich bringen, doch die Berufsschule hat einen
eigenen beschrankten Abstellplatz. Ich nehme an, dass dort bisher nur Lehrer parken durften. Es muss eine Regelung gefunden werden, dass jene
Lehrer und Schüler, die nicht ohne Auto in die Schule kommen können, ihr
Fahrzeug auf diesem Parkplatz abstellen können. Ob gegen Bezahlung oder
nicht, ist Sache der Schule. Wer im Kolping-Haus wohnt, braucht kein Auto für den Schulweg; es gibt aber Schülerinnen und Schüler, die jeden Tag
aus einem engen Tal zur Schule gelangen müssen. Für diese muss eine Lösung gefunden werden.
Viele der Schülerinnen und Schüler kommen einfach mit dem
Auto zur Schule, weil sie es toll finden. Ich verstehe das, als ich in diesem
Alter war, hätte ich auch gerne ein Auto besessen, um herumzufahren und
dabei Musik zu hören.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Heute nicht mehr?)
Man kann diese Altersgruppe als Generation dazu erziehen, dass sie gewohnt ist, überall mit dem Auto hinzufahren und gratis parken zu können,
oder eben nicht.
Ich war jedenfalls verwundert, dass keine Stellungnahmen seitens der betroffenen Schulen eingelangt sind. Als die Einführung der Kurzparkzone zum ersten Mal in einer Sitzung des Gemeinderates behandelt
wurde, habe ich sogar explizit darum gebeten, Stellungnahmen dieser
Schulen einzuholen.

GR-Sitzung 24.7.2003