Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.135

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- 1020 -

die Auflage des Entwurfes des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. IN B5/1, Innsbruck - Innenstadt, Bereich zwischen Innrain, Rechengasse, Inn
und KG-Grenze Innsbruck - Wilten (als Änderung des Bebauungsplanes
Nr. IN - B5, Zeichn. Nr. 3620), gemäß § 56 Abs. 2 TROG 2001 zu beschließen.
Gleichzeitig wird gemäß § 68 TROG der Beschluss über die dem Entwurf
entsprechende Änderung des Bebauungsplanes gefasst, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflagefrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.
Mit Eintritt der Rechtskraft dieses Bebauungsplanes treten alle im Planungsbereich vorausgehenden ergänzenden bebauungsplanmäßigen Bestimmungen außer Kraft.
Hier geht es um das Möglichmachen von verschiedenen Dachgeschossausbauten im Bereich Innrain. In diesem Zusammenhang wird gleichzeitig eine Korrektur bzw. eine Sanierung einer gewissen Höhendifferenzsituation
im Bereich des Internationalen Studentenhauses vorgenommen. Ich glaube,
dass dies eine sinnvolle Zusammenfassung von zwei Problembereichen
war.
(Bgm. Zach: Das war geradezu ein literarischer Einwurf.)
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich darf für unsere Fraktion die Gegenstimme anmelden, da - obwohl GR Ing. Krulis dieses Projekt sehr schön
und literarisch umschrieben hat - dies die Sanierung einer Bautätigkeit ist,
die völlig entgegen dem Baubescheid war. Das wollen wir nicht mittragen.
GR Ing. Krulis: So drastisch, wie es StR Dr. Pokorny-Reitter
dargestellt hat, war es nicht. Was die Höhensituation beim internationalen
Studentenheim anlangt, so fällt das Gelände als solches in sich. Es geht um
keinen wesentlich höheren Baubereich, sondern es geht in einem kleinen
Teilbereich um eine geringfügige Abweichung von 0,56 m. Letzten Endes
muss man einfach die Lehre daraus ziehen, dass man in Zukunft die Fixierung der absoluten Höhepunkte bei Bauvorhaben mit einer besonderen Gewissenhaftigkeit machen sollte, um solche Konflikte zu vermeiden.
Bgm. Zach: Jetzt wissen wir, dass die Bausünde ein gewisser
Konflikt gewesen ist.

GR-Sitzung 24.7.2003