Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.138

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- 1023 -

sprich Rennweg-Tiefgarage, mit den notwendigen anderen begleitenden Situationen zu schaffen.
Alles andere wird hoffentlich noch im Gemeinderat ausführlich beraten werden, da diese Wettbewerbsgestaltung überarbeitet wird und
noch keine endgültige Entscheidung gefällt wurde.
GR Mag. Fritz: Der Entwurf, der im Bau- und Projekt-Ausschuss behandelt wurde, hat anders ausgesehen. Es war die Fläche der beiden Bebauungspläne noch etwas größer als jene, die wir heute in der Sitzung des Gemeinderates zu beschließen haben.
(GR Ing. Krulis: Das kommt beim nächsten Punkt.)
Es war in beiden Punkten die Verschwenkung der Universitätsstraße enthalten.
Dies wurde mit guten Gründen aus dem Plan im Bau- und Projekt-Ausschuss herausgestrichen. Man hat den Planungsbereich aus dem
Grund verkleinert, weil die Verschwenkung der Universitätsstraße angeblich mehr Platz für die Fußgänger vor der Hofburg nur deshalb bringt, weil
man sich inkonsequenterweise gegen das Verkehrskonzept entschlossen
hat, gerade dort eine Tiefgarage zu bauen und den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter fahren zu lassen. Ich habe im Bau- und Projekt-Ausschuss deshalb zugestimmt, weil die Verschwenkung der Universitätsstraße nicht mehr enthalten war und ich zur Not diese "Behübschung"
des Stiegenauf- und Abganges zur Rennweg-Tiefgarage in Form des berüchtigten Pavillons noch geschluckt hätte.
Mittlerweile wurde in der Sitzung des Stadtsenates wieder die
Zweiphasenplanung für die "Oberflächengestaltung Rennweg" vorgelegt
und offenbar ist die Mehrheit wild entschlossen, die Verschwenkung der
Universitätsstraße, und zwar genau durch diese Baumgruppe, die ein geschütztes Naturdenkmal ist, durchzuführen. Dies entlang jener Straßenfluchtlinie, die durch die Verkleinerung des Planungsgebietes aus dem Bebauungsplan herausgefallen ist. Offenbar ist das der Mehrheitswille, den
man nur vor dem 28.9.2003 möglichst nicht öffentlich machen will und daher die Zweiphasenplanung sowie die Verkleinerung des Planungsgebietes.
Genau aus diesem Grund schließe ich mich der Mehrheitsmeinung, im Gegensatz zu meinem Abstimmungsverhalten im Bau- und Pro-

GR-Sitzung 24.7.2003