Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.140

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mit im Ablauf keine Leerläufe entstehen. Man kann sich die Frage stellen,
warum das alles im letzten Abdruck geschehen soll. Hinsichtlich Planung
hat man sich akribisch mit der Mag.-Abt. VI, Grünanlagen, mit der Mag.Abt. VI, Tiefbau, mit den Architekten sowie mit dem Ausschuss für Kultur,
Bildung und Gesellschaft usw. solange auseinandergesetzt, bis ich gesagt
habe, dass man irgendwann einmal zu einem Entschluss und zu einer Vorlage kommen muss.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Die SPÖ war schon in früheren Jahren und ist auch jetzt der Meinung, dass sie aus verschiedensten Gründen die ich jetzt im Detail nicht weiter ausführen möchte - nicht für diese zusätzliche Rennweg-Tiefgarage ist.
Natürlich kann man immer sagen, weil die Rennweg-Tiefgarage einen kleinen Aufgang in den Kiosk hat, ist es für uns ein Hindernis
dann auch dem Bebauungsplan zuzustimmen. Ich sehe das allerdings als
große Chance, dass wir diesen Platz vor dem Tiroler Landestheater besser
gestalten können. Das Ganze wurde durch das kleine Manko, da sich unter
diesem Platz die Garage befindet, ausgelöst. Mir ist die Gestaltung dieses
Platzes ein großes Anliegen.
Wenn gestern in der Sitzung des Stadtsenates diese erste Phase
nicht beschlossen worden wäre, dann hätten wir im April 2003 - wenn die
Rennweg-Tiefgarage fertig gestellt ist - unmittelbar vor dem Tiroler Landestheater ein großes Loch mit einer Tiefe von über einem Meter. Dieses
Loch hätte entweder abgezäunt werden müssen oder man hätte eine provisorische Schüttung und Asphaltierung vornehmen müssen. Dies wäre bei
einer endgültigen Fixierung der Gestaltung des Platzes vor dem Tiroler
Landestheater mit zusätzlichen Kosten verbunden gewesen. Ich glaube,
dass es nicht im Interesse der Stadt Innsbruck liegen kann, beim Tiroler
Landestheater ein großes Loch mit 1,20 m Tiefe zu haben. Eine Möglichkeit wäre dann vielleicht, das Wasser vom Brunnen in der Maria-Theresien-Straße in dieses Loch zu geben und das Ganze zu fluten.
Es hat in der Sitzung des Stadtsenates einen Grundsatzbeschluss über die Zweiphasenplanung gegeben. Es wurde von Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger und von mir dezidiert abgelehnt, dass mit dieser Verschwenkung der Universitätsstraße im nördlichen Bereich wir gestern auch

GR-Sitzung 24.7.2003