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es dringend notwendig ist, über die erste Phase abgestimmt. Das hat StR
Dr. Pokorny-Reitter klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Über die
zweite Phase wurde gesprochen und es kann sich jeder darüber seine Meinung bilden.)
Für mich ist das insgesamt eine sehr seltsame Vorgangsweise.
Hierbei handelt es sich um einen der wichtigsten Plätze in der
Stadt Innsbruck und zwar um den neuen imperialen Platz vor der Hofburg.
Das ergibt sich jetzt durch den Bau der Rennweg-Tiefgarage, was sehr
sinnvoll ist und wofür sich im Gemeinderat immer eine Mehrheit ausgesprochen hat.
Normalerweise werden solche Projekte, wenn es um kleinere
Projekte wie zum Beispiel Straßen, Gehsteige oder eine Brücke im Stadtteil
Igls über einen Bach geht, in einem Ausschuss behandelt. Das jetzt anscheinend endgültig zu realisierende Projekt dieses imperialen Platzes wurde noch nie in einem beratenden Gremium behandelt. Der letzte Entwurf
dieses Projektes ist weder im Gemeinderat noch im Bau- und Projekt-Ausschuss beschlossen worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in der
Stadt Innsbruck jemals bei einem Platz mit einer solchen Bedeutung so vorgegangen sind.
Auch wenn man dies in Phasen umsetzt, so ist die Gestaltung
des Platzes über der Rennweg-Tiefgarage dringend notwendig. Es kann
nicht sein, dass die Rennweg-Tiefgarage fertig gestellt ist und sich oberhalb
- wenn der Spielbetrieb im Tiroler Landestheater wieder beginnt - noch
immer ein Schotterplatz befindet.
(Bgm. Zach: Wir sprechen ja über nichts anderes.)
Es handelt sich letztendlich um eine Menge Geld, die in die Kompetenz des
Gemeinderates fällt. Die Finanzierung und die Gesamtgestaltung dieses
Platzes sollte der Gemeinderat einmal beschließen. Das ist bis heute noch
nicht erfolgt.
(Bgm. Zach: Heute beschließen wir die erste Phase.)
Nein, wir beschließen heute lediglich den Bebauungsplan bzw. den Kiosk.
(Bgm. Zach: Der Kiosk wird erst geplant.)
Wir müssen heute den Standort des Kiosks inklusive der Aufgänge zur
Rennweg-Tiefgarage fixieren. Weiters fixieren wir den Bereich auf der

GR-Sitzung 24.7.2003