Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.145

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- 1030 -

(GR Ing. Krulis: Das Problem ist, dass wir noch keine Beschlüsse haben.)
Es gibt im Stadtsenat einen Vertreter der ÖVP, der dies hineinreklamieren
hätte können. Ich finde, dass es eine gute Gelegenheit wäre, wenn wir uns
bei der Sitzung des Sondergemeinderates am 11.9.2003 anstatt mit dem Tagesordnungspunkt "Bewerbung Olympische Winterspiele 2014" vielleicht
mit einem wichtigeren Thema, nämlich der "Oberflächengestaltung Rennweg", auseinandersetzen würden.
Dass das Ganze nun so eilt, ist ja nicht vom Himmel gekommen. Ich möchte es in aller Kürze schildern: Es hat ein Architektenwettbewerbs-Ergebnis gegeben. Unserer Meinung nach waren es falsche
Rahmenbedingungen und es war ein "Krampf", bis endlich ein Ergebnis
vorgelegen ist. Unser "Sparefroh", Alt-Bgm. DDr. van Staa, war dann der
Meinung, dass diese und jene Platten sowie die Natursteine viel Geld
kosten und das überhaupt nicht in Frage kommt. Er kam dann auf die Idee,
auf dem Platz vor dem Tiroler Landestheater eine "wassergebundene
Decke" zu machen. Wir verwenden klubintern hiefür immer den Arbeitstitel "der riesengroße Beachvolleyball-Platz" vor dem Tiroler Landestheater.
Die Architekten hatten den Auftrag, ihr Ergebnis mit dieser Sparvariante
"Beachvolleyball-Platz" in Verbindung zu bringen. Dies wurde mit der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, so lange bearbeitet, bis man gesagt hat, dass
es so nicht geht.
Bei Föhnsturm gibt es am Adolf-Pichler-Platz mit der wassergebundenen Decke Probleme. Daher wird es am Platz vor dem Tiroler
Landestheater mit einer großen wassergebundenen Decke, die mit Blumentrögen auf Rollen - um sie zu verschieben - versehen ist, noch viel größere
Schwierigkeiten geben. Nun hat man andere Lösungen gesucht und dies ist
ein Kompromiss zwischen "Sparen" sowie einer doch noch funktionalen
und optisch sinnvollen Variante. Deshalb hat es so lange gedauert.
Von der ominösen Phase zwei distanzieren sich jetzt alle. In
der Sitzung des Stadtsenates wurde sehr wohl beschlossen, dass der Stadtsenat sowohl Phase eins als auch Phase zwei inklusive Verschwenkung der
Universitätsstraße zur Kenntnis nimmt …
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das stimmt nicht.)
Ich bin mir zu 100 % sicher.

GR-Sitzung 24.7.2003