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aber wir haben nur über eine Phase abgestimmt, die heute im Gemeinderat
noch lang diskutiert wird. Die Bearbeitung im zuständigen Amt hat sehr
lange gedauert. Deshalb habe ich mich mit Dipl. Arch. SchmeissnerSchmid ausführlich über dieses Projekt unterhalten, da ich sehr ungeduldig
gewesen bin und Ing. Dendl von der Mag.-Abt. VI, Tiefbau - Planung und
Neubau, wegen der Verzögerung in Verdacht hatte.
Man hat sich über die Wasserableitung, über die Einrichtungen, über die Wasserwand, über die Bäume unterhalten und ein wesentlicher Teil unserer Diskussion war die Niveaugleichheit, die wohl bestimmend für die Phase zwei ist. Es stellt sich die Frage, ob man einen Poller
oder doch einen kleinen Absatz machen soll. StR Mag. Schwarzl hat in der
Sitzung des Stadtsenates betont, dass sie im Herbst 2003 den Stein sehen
möchte, was ich ihr zugesagt habe. Falls wir uns zu einer Abgrenzung mit
einem Stein entschließen sollten, möchte ich ebenfalls diesen Stein sowie
die Höhe der Poller sehen. Ich habe gesagt, dass dies selbstverständlich wie
bei der rote Platz vor dem Bahnhof im Stadtsenat und im Gemeinderat behandelt wird.
Ein solcher Platz, GR Dr. Patek, ist natürlich immer dem Geschmack unterworfen. Wenn ich von den Teichen, Renaissance-Gärten, Barock-Blumenbeeten mit den unterschiedlichsten Figuren und dem kahlen
Platz in der Stadt Siena höre, ist klar, dass sich Gott sei Dank die Gemüter
bewegen. Ich bin überzeugt davon, dass wir es nie allen Recht machen
können, aber man muss letztendlich doch eine Entscheidung treffen. Ich
möchte als Beispiel die Maria-Theresien-Straße nennen. Es sprechen mich
viele Leute an denen die Maria-Theresien-Straße jetzt gefällt, aber es gibt
auch viele Leute die alles zerpflücken und sagen, dass ihnen diese Straße
überhaupt nicht gefällt. Wenn ich sie dann aber um ihre Meinung frage,
können sie mir keine Antwort geben.
Für mich ist dies das normale tägliche Brot, aber ich bitte
schon einmal um eine gewisse Logik. Bei diesem Projekt wird nach
Maßgabe der Möglichkeiten vorgegangen. Der Grund, warum die Mag.Abt. VI, Tiefbau - Planung und Neubau, für die Planung so viel Zeit benötigt hat, war, weil sie sich so besonders damit auseinandergesetzt hat.
Das war die Vorgangsweise, die sehr verantwortungsvoll geführt wurde.

GR-Sitzung 24.7.2003