Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 07-Juli.pdf
- S.149
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Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich glaube, dass wir einerseits die Genehmigung und Diskussion dieses Bebauungsplanes und die
Gestaltung der Oberfläche klar trennen müssen. Das eine hat mit dem
anderen überhaupt nichts zu tun. StR Mag. Schwarzl hat wieder - wie
schon oft - ein Thema gebraucht oder missbraucht, um ein anderes Thema,
das damit zwar zusammenhängt, aber eigentlich nicht Gegenstand dieser
Diskussion ist, anzusprechen und eine Diskussion zu entfachen. Es geht um
den Bebauungsplan sowie um den Pavillon und alles andere ist ein klarer
Missbrauch dieser Tagesordnung.
Ich darf aber zu dem Thema etwas sagen, da dies gestern in
der Sitzung des Stadtsenates behandelt wurde. Als Grünreferent war ich
immer der Auffassung, dass wir auf diesem Platz möglichst viel Grün erhalten sollen. Ich war der Meinung, dass man die einzelnen Grünplastiken,
diese geometrisch zugeschnittenen Bäume, nicht fixiert auf diesem Platz
vorsehen soll. Dadurch könnte es bei der Nutzung dieses Platzes Probleme
geben. Auch gestalterisch bin ich davon nicht überzeugt. Deshalb habe ich
mich immer dafür ausgesprochen, diesen Platz einheitlich zu pflastern.
Es ist eine falsche Interpretation, dass Alt-Bgm. DDr. van Staa
auf Grund der Kosten gesagt hat, dass eine wassergebundene Decke gemacht wird. Dies stimmt überhaupt nicht. Ich habe mich nur gewehrt, dass
man den sehr großen Platz durchgehend pflastert und diese Skulpturen
aufstellt, denn ich habe gemeint, dass ein wenig Grüngestaltung stattfinden
soll. Um zu einem Beschluss zu kommen, hat Alt-Bgm. DDr. van Staa als
Kompromiss vorgeschlagen, eine wassergebundene Decke zu machen. Es
waren verlässlich nicht die Kosten hiefür ausschlaggebend, den diesbezüglich würde man ihm, obwohl er sonst sehr kostenbewusst war, einfach Unrecht tun.
Gestern wurden in der Sitzung des Stadtsenates die diesbezüglichen Rahmenbedingungen diskutiert. Der Beschluss des Stadtsenates
wurde aus dem Grund umgedreht, da wir natürlich nicht die Phase zwei beschlossen haben. Man hat gesagt, dass der Platz in zwei Phasen zu gestalten
ist und zwar in Bauphase eins und Bauphase zwei. Im zweiten Antrag hat
es geheißen, dass in der Bauphase eins die entsprechenden Maßnahmen zu
GR-Sitzung 24.7.2003