Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.153

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 07-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1038 -

"Die Platzgestaltung ist im Sinne des überarbeiteten Wettbewerbsprojektes
der arge terra.nova/wich architekten vorerst ausschließlich betreffend Bauphase eins (Wiederherstellung nach Bau der Tiefgarage) - Anregung von
StR Dr. Pokorny-Reitter - zu realisieren, wobei eine definitive Entscheidung über die Grüngestaltung erst nach einer probeweisen Aufstellung
einzelner Grünelemente erfolgt."
Nun gibt es unterschiedliche Interpretationen. Der Stadtsenat hat gestern
beschlossen, dass die "Oberflächengestaltung Rennweg" laut beiden Phasen
zu erfolgen hat.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Überhaupt nicht, das ist völlig falsch.)
Es ist noch nicht festgelegt wann, aber dass es erfolgen wird.
Jetzt ist die Bauphase eins, und zwar die Oberfläche auf der
Rennweg-Tiefgarage, zur Realisierung freigegeben worden. Der Stadtsenat
hat meiner Meinung nach gestern beschlossen, dass beide Phasen, so wie
sie im Bericht angeführt sind, realisiert werden.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Nein, denn hier hätte ich nie zugestimmt.)
Es war mir ein Anliegen die Punkte eins und zwei vorzulesen, da behauptet
wurde, dass meine Interpretation nicht stimmen kann. Ich würde jedenfalls
behaupten, dass es eine zulässige Interpretation ist.
GR Ing. Krulis (als Debattenredner): Wir haben heute zwei
Bebauungspläne vorliegen. Einmal geht es um den Pavillon und einmal um
den östlichen Anbau an das Tiroler Landestheater. Für diese zwei Baukörper, die heute zu beschließen sind, liegen die Bebauungspläne vor. Etwas anderes gibt es heute nicht zu beschließen.
Dem Vorschlag der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, zufolge, wären durch die Straßenverlegung vor dem Volkskunstmuseum diese Grünflächen weggekommen und deshalb ist die Oberflächengestaltung pressant
geworden. Dies war in dem Vorschlag enthalten und ich bitte, wenn es anders gewesen wäre, mich zu korrigieren.
(Bgm. Zach: Dann ist es im Bau- und Projekt-Ausschuss ja behandelt worden oder?)
Es kann nicht sein, dass wir jetzt über den Bebauungsplan einer Straßenverlegung mit der Konsequenz beschließen, dass dort alles was grün ist
weg muss, wenn wir vom Gemeinderat oder sonst einem Gremium noch
GR-Sitzung 24.7.2003