Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 07-Juli.pdf
- S.154
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keinen Beschluss zur gesamten Platzgestaltung haben. Wenn ich damit beginne, dort das gesamte Grün zu eliminieren …
(Bgm. Zach: Deshalb habe ich beim zuständigen Amt urgiert, damit wir
einmal etwas erhalten.)
Ich bitte, mich ausreden zu lassen.
Der normale Weg eines Projektmanagements wäre ein anderer. Wir wissen, dass wir zwischen der Hofkirche und im unteren Bereich
des Tiroler Landestheaters eine Tiefgarage bauen, Stiegenauf- und Abgänge benötigen und die Bäume umgeschnitten haben. Seit dem Zeitpunkt
wissen wir, dass an der Oberfläche eine Platzgestaltung vorgenommen
werden muss. Das heißt, dass alles, was wir an der Oberfläche an Baukörpern setzen, letzten Endes auch in einem Bezug zur Platzgestaltung steht.
Auch die Situierung des Pavillons hängt damit zusammen, da die ganze
Gestaltung des gesamten Ambientes damit verbunden ist.
Der richtige und optimierte Ablauf wäre gewesen, wenn man
mit dem überarbeiteten Entwurf der Architekten - wie es früher üblich war
- in die zuständigen Gremien gegangen wäre. Dort hätte man darüber entscheiden können, ob man eine Platzgestaltung möchte, wo nur der Leopoldsbrunnen und die Blutbuche bleiben soll und der Rest in einer Plattengestaltung gemacht wird oder, ob das Grün vor der Hofkirche bleibt bzw.
ob man eine komplette Neubepflanzung usw. haben möchte. Dann hat man
einen Guss und kann sagen, ob wir uns das leisten können oder nicht. Mit
einer klaren Kostenschätzung kann man den ersten Abschnitt und zwar die
Oberflächengestaltung vor dem Tiroler Landestheater realisieren. Der
zweite Schritt mit oder ohne Bäume bzw. mit oder ohne Platten vor der
Hofkirche wird später gemacht. Das wäre der optimale Ablauf.
Jetzt wird alles getan, um den Bau der Rennweg-Tiefgarage
umzusetzen. Gleichzeitig mit den Sanierungsmaßnahmen beim Tiroler
Landestheater ist ein Lift vorgesehen. Das sind Entscheidungen, die notwendig sind. Faktum ist, dass wir für die Oberflächengestaltung des Platzes
vor der Hofkirche keine Beschlüsse haben. Deshalb habe ich gebeten, das
über den Sommer so weit aufzubereiten, dass wir im Herbst 2003 diese
Entscheidung treffen sollen. Auf das muss man hinweisen, damit man
GR-Sitzung 24.7.2003