Gesamter Text dieser Seite:
- 1085 -

44.11 I-OEF 68/2002
Amtsführende Stadträtin für Wohnungswesen, halbjährlicher Bericht über den Stand der Wohnungsvormerkungen und -zuweisungen bzw. über die Zahl der
ausgeschiedenen Wohnungswerberinnen und Wohnungswerber (GR Barcal)
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich wollte eigentlich eine PowerPoint-Präsentation machen. Nachdem gestern die Sitzung des Stadtsenates so lange gedauert hat, war es mir nicht möglich, diese vorzubereiten.
Man könnte sich nämlich bei einer PowerPoint-Präsentation mehr darunter
vorstellen. Ich habe jetzt Kopien angefertigt, aus denen Sie klar einige Daten und Zahlen entnehmen können.
Auf der Tabelle eins kann man die Entwicklung der Vormerkungen von Wohnungssuchenden für die Zeit August 2000 bis Juni 2003
ersehen. Dies ist hinsichtlich der Wohnungsanträge, Garconnierenanträge,
Tauschanträge, Miete und Eigentum monatlich aufgelistet. Dazu gibt es ein
Diagramm, aus dem ersichtlich ist, dass offensichtlich die EinzimmerWohnungen beinahe noch stärker als Wohnungen für Mehrpersonenhaushalte im Steigen begriffen sind.
In der Tabelle zwei kann man ersehen, wie die Erledigungen
im ersten Halbjahr 2003 erfolgt sind. Es haben insgesamt 58 Personen auf
eine Wohnung verzichtet; 221 Personen wurden mit einem tatsächlichen
Mietvertragsabschluss versorgt; 75 Personen haben insgesamt abgelehnt
bzw. sind verzogen oder erhielten drei Angebote und wurden ausgeschieden.
Das heißt, dass im ersten Halbjahr 2003 Ansuchen von
364 Wohnungswerbern tatsächlich erledigt wurden. Dazu kommt noch die
vorläufige Erledigung und das betrifft jene Wohnungen, die bereits zugewiesen sind, aber für die noch kein Mietvertrag abgeschlossen wurde.
Auf der Tabelle drei sind von Jänner 2002 bis Juli 2002 und
weitergehend bis Juni 2003 die tatsächlichen Vormerkungen im Vergleich
auf die einzelnen Wohnungstypen aufgelistet.
Auf Grund der neuen Wohnungsrichtlinien hat es im Feber
2003 einen großen Ansturm an Vormerkungen gegeben. Dies hat das zuständige Amt sehr belastet und bis an die Grenzen der Kapazität gebracht.
GR-Sitzung 24.7.2003