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Ich möchte mich deshalb bei der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, bedanken, dass sie dies bewältigt hat. In der Zwischenzeit haben sich die Vormerkungen wieder einigermaßen eingependelt und wir liegen noch zirka
10 % bis 20 % über dem Jahresschnitt vom letzten Jahr.
Die Bezeichnung OSA betrifft jene Ansuchen "ohne österreichische Staatsbürgerschaft". Seit Feber 2003 waren es 253 Anmeldungen
und davon konnte das Kontingent von 47 Personen bzw. Familien mit Beschluss des Stadtsenates für eine städtische gemeinnützige Wohnung vorgemerkt werden.
Die Tabelle vier "Sonderfälle" stimmt nicht ganz, aber es war
mir nur wichtig, statistisch die großen Änderungspunkte bei den Wohnungsrichtlinien herauszufinden und wie sich diese auf die Vormerkungen
ausgewirkt haben. Diese Tabelle hat eine gewisse statistische Ungenauigkeit, weil die einzelnen Punkte händisch eingegeben werden müssen. Wenn
dies eventuell ein Mitarbeiter einmal übersehen oder vielleicht zuviel angekreuzt hat, kann es sein, dass diese Statistik nicht ganz genau stimmt.
Auf Grund der Herabsetzung der Dauer der Lebensgemeinschaft von fünf auf drei Jahre sind lediglich zwei zusätzliche Anmeldungen
in diesen fünf Monaten gekommen. Beim Hauptwohnsitz von durchgehend
drei Jahren waren es 78 Anmeldungen und bei den Ausländern wurden
47 Ansuchen mit Kontingent aufgenommen. Eine Neuerung, die zu einer
relativ hohen Anzahl an Vormerkungen geführt hat, ist, dass Personen, die
über einen bestimmten Zeitraum - nämlich 15 Jahre - in der Stadt Innsbruck gewohnt und gearbeitet haben, jetzt aufgenommen werden können,
was zu einer Anzahl von 27 Anmeldungen geführt hat.
Früher hat es eine längere Dauer der Berufstätigkeit gegeben,
jetzt sind es nur mehr 6 Jahre durchgehend und dies hat zu 14 Anmeldungen geführt. Eine große Anzahl von Menschen, die über 25 Jahre alt
sind und vorher zu Hause ein eigenes Zimmer hatten, konnte sich nicht
anmelden. Nunmehr ist eine Anmeldung möglich und somit waren es
20 Personen, die sich angemeldet haben. Ansuchen hinsichtlich eines Wohnungstausches auf Grund zu großer oder zu kleiner Wohnfläche hat es nicht
viele gegeben.

GR-Sitzung 24.7.2003