Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 07-Kurzprotokoll_12_06_2014.pdf

- S.42

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Für die Linie 3 war von Amras kommend die Streckenführung bis zur
Layrstraße entsprechend der aktuellen Verlängerung Linie 3 inkl. Verbindungsstrecke Amraser Straße zwischen Pradler Straße und Leipziger Platz vorgesehen. Ab hier sollte diese über die Fischnalerstraße
und den Mitterweg bis zum Steinbockweg in der Höttinger Au führen.
Zur Anbindung des Tivoli-Stadions, der Olympiahalle und der Eishalle
war außerdem der Bau einer neuen Strecke unter Nutzung der bestehenden Linien 1 und 3 sowie der geplanten Direkthereinführung der
STB zum Hauptbahnhof angedacht.
Die Kosten inkl. der Anschaffung neuer Fahrbetriebsmittel ergaben sich
mit:




Zeitliche Umsetzung

Bestehendes Netz
Linie O
Verlängerung Linie 3
Anbindung Tivoli-Stadion
Gesamt

€ 39,91 Mio.
€ 84,66 Mio.
€ 34,76 Mio.

8,53 Mio.
€ 167,86 Mio.

Die Terminplanung zum Regionalbahnkonzept sah die Errichtung der
Linie O vom Hallenbad Olympisches Dorf bis Technik / Karl-Innerebner-Straße bis zum Jahr 2010 vor. Zwei Jahre später sollte die Verlängerung der Linie 3 bis zum Steinbockweg und die Regionalbahnstrecke Innsbruck – Hall in Betrieb genommen werden. Die Fertigstellung der verbleibenden Teilstrecke bis Völs im Jahr 2014 sollte den
Abschluss der Maßnahmen zur Regionalbahn darstellen.
In der Sitzung vom 22.10.2003 stimmte der Gemeinderat der Erneuerung von Fahrbetriebsmitteln für die Straßenbahn in Höhe von rd.
€ 39,0 Mio. und dem Ankauf von durch das Land Tirol finanzierten
Fahrzeugen für die STB in Höhe von rd. € 13,0 Mio. zu. Die Bedeckung
der Infrastrukturkosten für die Strecke Olympisches Dorf – Innenstadt –
Technik-West in Höhe von ca. € 100,0 Mio. sollte in Form einer Drittelbeteiligung der Stadtgemeinde Innsbruck, des Landes Tirol und des
Bundes erfolgen.
4.3 Bericht “Projekt Regionalbahn für den Tiroler Zentralraum“ (2004)

Regionalbahn als
Nebenbahn

Der im Mai 2004 erstellte Bericht „Projekt Regionalbahn für den Tiroler
Zentralraum“, setzte auf das „Regionalbahnkonzept für den Tiroler
Zentralraum“ des Novembers 2003 auf und berücksichtigte die zwischenzeitlich erfolgte weitere Entwicklung des Projektes. Diese sah
vor, die Regionalbahn auf Grundlage des Eisenbahngesetzes als Nebenbahn zu errichten und zu betreiben. Auf Basis des mit 01.01.2004
in Kraft getretenen Privatbahngesetzes wurde die Förderung von Infrastrukturinvestitionen und -erhaltungsmaßnahmen für das Projekt Regionalbahn grundsätzlich als möglich erachtet.
Zur Umsetzung vorgesehen wurden
 der Ausbau der STB mit Direkthereinführung zum Innsbrucker HBF,
 die Errichtung einer Regionalbahnstrecke von Völs bis Hall mit
Streckenführung über den Innsbrucker HBF sowie
 die Erweiterung des Innsbrucker Straßenbahnnetzes unter teilweiser
Mitnutzung neu zu errichtender Regionalbahnstrecken.

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Zl. KA-02787/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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