Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 07-Kurzprotokoll_12_06_2014.pdf
- S.61
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Baustellenkoordination
Die Vergabe von Baustellenkoordinationsleistungen erfolgte auf Basis
einer Rahmenvereinbarung mit mehreren anbietenden Unternehmen
nach Durchführung eines offenen Verfahrens mit vorherigem Aufruf
zum Wettbewerb im Oberschwellenbereich (Phase 1). Die Beauftragung der Baustellenkoordinationsaufgaben für einen Abschnitt bzw.
Straßenzug erfolgte nach erneutem Aufruf zum Wettbewerb unter den
entsprechenden Unternehmen (Phase 2) an den Billigstbieter.
Lieferleistungen für
Gleisfelder, Weichen
und Kreuzungen
Die Ausschreibung und Vergabe der Lieferleistungen für Gleisfelder,
Weichen und Kreuzungen durch die IVB erfolgte überwiegend im Verhandlungsverfahren ohne vorherigem Aufruf zum Wettbewerb bzw. im
Einzelfall durch Direktvergabe.
Baumeisterarbeiten
Die Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen wie etwa die Baumeisterarbeiten für den Gleis- und Straßenbahnbau, der Fahrleitungsbau, die Fußgängerunterführung Sillpark und die Tragwerksauswechslung Friedensbrücke, wurde ebenfalls durch die IVB durchgeführt. Im
Zuge der Prüfung von Teilnahmeanträgen und Angeboten bedienten
sich die IVB teils externer Ziviltechniker.
Die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten für den Bereich Brunecker
Straße / Museumstraße und die Maria-Theresien-Straße erfolgte als
offenes Verfahren mit vorheriger Bekanntmachung im Unterschwellenbereich. Die Vergabe erfolgte an den Billigstbieter.
Für die Straßenzüge Salurner Straße, Anichstraße und BlasiusHueber-Straße sowie den Teilbereich Unibrücke bis Rössl in der Au
wurde ein Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb im Oberschwellenbereich gewählt. Die Präqualifikationsunterlagen wurden an zwölf Bewerber verschickt, von welchen wiederum sieben einen Teilnahmeantrag stellten. Nach dem notwendigen Ausscheiden eines Teilnehmers legten die verbliebenen sechs Teilnehmer ein
Angebot. Die Vergabe erfolgte im Billigstbieterprinzip in Abhängigkeit
zum Straßenzug. Dies hatte zur Folge, dass für die Anichstraße ein
anderer Anbieter als für die verbleibenden Bereiche zum Zug kam.
Die Vergabe der Baumeisterarbeiten (Gleisbauarbeiten sowie Erdbau-,
Beton-, Steinverlege-, Asphaltierungs-, Kabeltiefbau- und Entwässerungsarbeiten) im Kreuzungsbereich Rössl in der Au – Höttinger Au –
Kranebitter Allee erfolgte ebenfalls im Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb im Oberschwellenbereich. Von 15
interessierten Unternehmen gaben sieben einen Teilnahmeantrag ab.
Nach zwingendem Ausschluss eines Antragstellers und verbleibenden
sechs Teilnehmern gaben fünf ein Angebot ab. Im Zuge der Verhandlungen mit dem Billigstbieter erfolgte die Vergabe rd. 3 % unter dem
Angebotspreis.
Für die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten in der Amraser Straße
zwischen Sillpark und Leipziger Platz bediente sich die IVB der Möglichkeit des offenen Verfahrens mit anschließender elektronischer Auktion im Oberschwellenbereich. Die Abwicklung der Auktion erfolgte
über das elektronische Vergabeportal der IVB. Der Ausrufwert der
elektronischen Auktion ergab sich aus dem Billigstgebot des vorgängigen offenen Verfahrens. Das Endgebot lag rd. 12,5 % unter dem Billigstgebot des offenen Verfahrens. Die Beauftragung erging folglich an
den Billigstbieter.
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Zl. KA-02787/2014
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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