Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf
- S.22
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sen. Das war in der Vergangenheit bei den
Kinderkrippen in der Stadt Innsbruck nicht
der Fall. Bei diesen Einrichtungen hatten wir
Monatskosten in der Höhe von € 260,-- bis
€ 460,--, weshalb wir heute auf der Tagesordnung ein neues Fördermodell haben
werden, das sich nach den Öffnungszeiten
orientiert und bei welchem wir auch die Zuwendungen für die privaten Kinderbetreuungseinrichtungen bei den Kinderkrippen
auf jene Summe anheben, die auch die
Kindergärten beziehen. (Beifall)
Danke, aber das ist ja ein gemeinsames
Werk. Bevor Mag.a Delle Karth die Ergebnisse dieser Elternbefragung präsentiert,
werde ich noch einige Kenndaten nennen.
In den städtischen Kindergärten werden
exakt 2.040 Kinder von 200 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern betreut. Wir haben
27 Kindergärten, davon haben drei verlängerte Öffnungszeiten von 6.30 Uhr bis
18.00 Uhr und 18 Kindergärten werden
ganztägig von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr geführt. Im Herbst kommen noch zwei weitere
Kindergärten dazu. Somit gibt es ab Herbst
vier, die von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet
haben. Ein Mittagstisch wird in allen Kinderbetreuungseinrichtungen angeboten. Davon
machend 922 Kinder Gebrauch.
Die Ferienbetreuung ist ebenfalls ein wichtiger Punkt und wurde im Rahmen der Online-Elternbefragung auch entsprechend abgefragt. In den Sommerferien haben sieben
jahresdurchgängige Betriebe - fünf Kindergärten, zwei Schülerhorte - und 13 Sommerbetriebe geöffnet. Heuer werden im
Sommer mit den Tagesheimen Innere Stadt
und Reichenau unseren Kindern erstmals
zwei geöffnete Tagesheime zur Verfügung
stehen.
Es gibt keine Kinderkrippen in der öffentlichen Hand. Es gibt insgesamt 37 private
Kinderkrippen. Davon bieten 30 einen Mittagstisch an und es werden 600 Kinder betreuen. Weiters gibt es 32 private Kindergärten, wovon 21 einen Mittagstisch anbieten.
Es werden 845 Kinder betreut.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei der
Amtsvorständin der Mag.-Abt. V, Kinderund Jugendbetreuung, Mag.a Berchtold und
ihrem gesamten Team, von dem ich namentlich Daniel Burgstaller, Mag.a Hofbauer
und Kindergarteninspektorin Mag.a
Dr.in Martina Zabernig nennen möchte. Sie
GR-Sitzung 16.5.2013
haben in den letzten Monaten wirklich weit
über das normale Maß hinaus kompetent
und engagiert gearbeitet.
Mag.a Berchtold, ich darf Dir in diesem
Rahmen recht herzlich danke sagen und
Dich bitten, diesen Dank entsprechend weiterzugeben. Wir haben Euch ein bisschen
gequält, denn es waren viele Berechnungen
und verschiedene Modelle notwendig und
auch die Auswertungen dieser Befragung
mussten erstellt werden.
Ich ersuche nun Mag.a Delle Karth uns die
Ergebnisse dieser Online-Elternbefragung
zu präsentieren und vorzustellen.
Mag.a Delle Karth: Wir durften diesen Auftrag der Stadt Innsbruck übernehmen und
die Online-Elternbefragung durchführen.
Bevor wir zur Präsentation der Ergebnisse
kommen, möchte ich Ihnen ein paar Eckdaten nennen, die dieser Befragung vorausgegangen sind. Der Zeitraum dieser Befragung betrug jeweils einen Monat. In den
Kindergärten war dies von November bis
Dezember 2012 und in den Kinderkrippen
von März bis April 2013. Somit bekommen
wir heute ganz frische Ergebnisse zu hören.
Der Ablauf dieser Online-Elternbefragung
erfolgte in der Weise, dass zu diesen Befragungen in den Kindergärten Informationsveranstaltungen stattgefunden haben. Alle
Eltern erhielten eine Postkarte, mit der über
diese Befragung informiert wurde und die
auch den Link zu dieser Online-Elternbefragung enthielt. Des Weiteren wiesen auch
Plakate auf diese Befragung hin und es
wurde somit umfassend über diese geplante
Befragung informiert.
Die Eltern konnten Zuhause an ihrem Computer den Link eingeben und in die OnlineBefragung einsteigen. Für Eltern, die über
keinen Computer verfügten, bestand die
Möglichkeit, diese Online-Befragung in den
Kindergärten machen zu können. Von dieser Möglichkeit wurde jedoch kein Gebrauch gemacht.
Zum Sample ist zu sagen, dass es einen
sehr positiven Rücklauf von insgesamt
648 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gab.
Das entspricht einer Rücklaufquote von
15 %. Wie StR Pechlaner bereits erwähnte,
werden zirka 2.000 Kinder in städtischen
Einrichtungen, 1.000 Kinder in privaten Kindergärten und 1.000 Kinder in Kinderkrip-