Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.26

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 07-Mai-geschwaerzt.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 443 -

ge Jahre leiten und führen durfte. Bei den
Betreuungseinrichtungen geht es um den
Ausbau, die Qualität und auch die Betreuung der Eltern, sowohl im öffentlichen als
auch im privaten Bereich. Was uns alle im
Gemeinderat eint, ist der Wunsch, von einem Fleckerlteppich wegzukommen.
Wir haben in unserem Programm diese
"stadtteilbezogenen Pflöcke", die man einschlagen kann und die den Eltern die Absicherung geben, dass es in einem Stadtteil
auf jeden Fall eine Einrichtung gibt, die die
entsprechenden Öffnungszeiten und auch
die Sicherheit in der jahresdurchgängigen
Öffnung aufweist.
Da ich selber aus diesem politischen Bereich komme, den ich wirklich mit großer
Leidenschaft und viel Herzblut aufbauen
konnte und dessen Entwicklung ich immer
noch - leider nicht mehr in diesem Detail sehr gerne verfolge, kann ich nur sagen,
dass wir hervorragende Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter haben, die politisch entsprechend geführt werden.
Auch wenn wir in der Stadt Innsbruck schon
so vieles erreicht haben, das für die Familien wichtig ist, liegt der Kernpunkt doch im
Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen.
Manchmal haben wir den Eindruck, dass in
diesem Bereich schon soviel geschehen ist
und das Angebot ohnehin in einer Tiefe,
Verteilung und einem dichten Netzwerk vorhanden ist, das somit für die Eltern bereits
ausreichend ist.
Ich bin der Meinung, dass wir dennoch nicht
nachlassen dürfen. Gerade im Bereich der
Quoten bzw. für die privaten Einrichtungen,
die wir auch noch entsprechend bekanntgeben wollen, ist das Geld sehr gut investiert.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass
sich die Eltern auch mit viel Geld keine gute
Qualität kaufen können, wenn es im öffentlichen und privaten Bereich kein entsprechendes qualitatives Angebot gibt. Bei den
Bildungseinrichtungen geht es nicht um eine
Einzelbetreuung sondern um soziales Lernen usw., weshalb wir die Kinderbetreuung
unterstützen. Deshalb investieren wir auch
sehr viel Geld dafür.
Ich darf mich an dieser Stelle auch bei all
jenen bedanken, die hier politisch tätig sind,
wie beispielsweise im zuständigen Ausschuss usw. Vielen herzlichen Dank an
GR-Sitzung 16.5.2013

Mag.a Delle Karth und Mag.a Berchtold und
Ihren Kolleginnen und Kollegen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
16.50 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 17.00 Uhr wieder fort.
12.

III 4874/2013
"Errichtung Zentralbauhof" - Präsentation

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das Thema
"Zentralbauhof - Bauhofkonzept Zusammenlegung", ist indirekt mit dem Thema der
heutigen "Aktuellen Stunde" verbunden ist.
Ich erinnere mich noch daran, dass es immer auch um eine "Variante B" ging, als vor
ein paar Jahren von der Zusammenlegung
der Bauhöfe geredet wurde. Wir haben im
Bereich der Stadt Innsbruck, in der politischen Zuständigkeit von Bgm.-Stellv. Kaufmann, verschiedene Standorte, wo Bauhöfe
mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
betrieben werden.
Ebenfalls vor einigen Jahren ist immer das
Gerücht "Bienerstraße und Wohnbebauung"
herumgegeistert, dass die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) auf dem
dortigen Bauhofareal Wohnungen errichtet.
Die Stadt Innsbruck hat immer wieder mit
viel Engagement Anläufe genommen, um
dieses Bauhofkonzept im Sinne von Nutzung der Synergien weiterzubringen. Wir
haben es auch in unserem Koalitionsabkommen gehabt, aber vielleicht nicht in dieser unmittelbaren Zeitschiene.
Durch das enorme Ausbauprogramm von
der MED-EL Elektromedizinische Geräte GesmbH im letzten Jahr, hat sich dann
insofern eine glückliche Fügung ergeben,
dass wir in der Zusammenführung auch den
Bauhof West in diese Überlegungen einbeziehen. Das war gestern auch Thema bei
der Studie bzw. Vorstellung der Wirtschaftsflächenbedarfsanalyse, da die MED-EL
Elektromedizinische Geräte GesmbH am
Standort Bachlechnerstraße/Fürstenweg
einen unglaublichen Ausbaubedarf und einen Bedarf an Flächen hat. Sie stapeln teilweise bereits mit Containern und siedeln
immer wieder um.