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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.27

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Ein großes Projekt wurde jedoch vor kurzem realisiert. Vom ehemaligen Standort
des Zweiradzentrums Ginzinger wurden
bereits viele Flächen miteinbezogen, die
einer geregelten und zielgerichteten Bebauung zugeführt werden. Aber gerade der
Bereich des Bauhofareals war immer im
Fokus von der MED-EL Elektromedizinische
Geräte GesmbH.
Nachdem sich hier, aufgrund der guten
Entwicklung des Unternehmens, ein sehr
rascher Flächenbedarf ergeben hat, haben
wir im Herbst letzten Jahres in einem unglaublichen Kraftakt dieses Baukonzept auf
die Beine gestellt. An dieser Stelle darf ich
mich bei Bgm.-Stellv. Kaufmann, den betreffenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des Stadtmagistrates Innsbruck, bei Magistratsdirektor-Stellv. Dr. Köfler, Dipl.Ing. Maizner, Magistratsdirektor Dr. Holas
und dem Amtsvorstand der Mag.-Abt. III,
Straßenbetreib, Dipl.-Ing. Mühlmann, herzlich bedanken. Von Seiten der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) danke
ich Ing. Dr. LL.M., MBA Danler und Dipl.Ing. Preyer, dass Sie dieses Konzept gemeinsam mit der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, in
einem Kraftakt und Zeitplan auf die Beine
gestellt haben.
Von Seiten der Koalition war es immer das
Thema, hier auch Gelder in die Hand zu
nehmen. Einerseits haben wir eine Entwicklung für die MED-EL Elektromedizinische
Geräte GesmbH ermöglicht, für die - so
glaube ich - die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) im letzten Aufsichtsrat die entsprechenden Baurechtsbeschlüsse auf den Weg gebracht hat.
Andererseits erhalten wir dadurch die Möglichkeit, im Bereich der Bienerstraße Flächen für eine dringend gewünschte und
notwendige Wohnbebauung freizubekommen und im Stufenplan die Umsetzungsschritte machen zu können.
Ich darf Bgm.-Stellv. Kaufmann um seine
Ausführungen bitten und bedanke mich bei
allen Beteiligten, denn all diesen Konzepten
liegt sehr viel Arbeit zugrunde. Deshalb haben wir es für richtig empfunden, das auch
im Gemeinderat zu präsentieren.
Bei diesem Projekt geht es um große Umstrukturierungen und auch darum, dass man
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
GR-Sitzung 16.5.2013

vor Ort die entsprechenden Gespräche führen will bzw. muss, da es eine Umstrukturierung ist. Man hat einen anderen Ausgangspunkt für die Tätigkeit. Im Sinne der Gesamtentwicklung der Stadt Innsbruck ist es jedoch der richtige Weg. Es dient auch dazu,
den Gemeinderat zu informieren, da er mit
diesen Themen immer wiederbefasst wird.
Die Befassung des Gemeinderates mit diesem Thema soll nicht erst mit der Umstrukturierung bzw. Zusammenlegung erfolgen.
Damit sind immer Ängste und Bedenken
verbunden. Genau das möchten wir vorher
ausräumen und viel darüber sprechen.
Bgm.-Stellv. Kaufmann Einleitend wurde
das Wesentliche bereits referiert und ich
werde nun auf zwei bis drei Punkte näher
eingehen.
Als ich vor zirka einem Jahr diese politische
Ressortführung übernommen habe, war
bereits in der ersten bzw. zweiten Woche
das Bauhofkonzept "das Thema". Die ehemalige StRin Dr.in Pokorny-Reitter wird mir
Recht geben, dass uns dieses Thema in der
Stadtregierung über zwanzig Jahre immer
wieder beschäftigt hat. Es war immer ein
offenes Thema, welches man versucht hat,
auf verschiedenen Wegen anzugehen. Man
war sich jedoch mit den Standorten nicht
immer eins und ein anderes Mal fehlte das
Geld.
Ich bin stolz, dass es gelungen ist, innerhalb
eines Jahres eine doch sehr zielführende
Lösung zu finden. Man darf jedoch nicht
verschweigen, dass die MED-EL Elektromedizinische Geräte GesmbH mit der Expandierung seiner Betriebsflächen der auslösende Moment dafür war. Die MED-EL
Elektromedizinische Geräte GesmbH ist
jenes Unternehmen, das die höchste Kommunalsteuerabgabe für die Stadt Innsbruck
einbringt. Es war auch notwendig, dass uns
mehr oder weniger ein Dritter den Anstoß
für dieses Konzept gegeben hat.
Vor einigen Monaten pilgerte ich gemeinsam mit Dipl.-Ing. Mühlmann von Bauhof zu
Bauhof. Bei den insgesamt
104 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern, die
in diesem Bereich tätig sind, waren gewisse
Ängste und Sorge damit verbunden. Umso
mehr freut es mich, dass es gemeinsam mit
der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KG (IIG) und den Mitarbeiterinnen und Mit-