Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.28

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- 445 -

arbeitern der Bauhöfe gelungen ist, dieses
Konzept fertigzustellen.

Co KG (IIG) übergeben, die die Bauausführung machen wird.

Ich möchte nicht verhehlen, dass Dr. Köfler
und auch Dipl.-Ing. Maizner, der viele Gespräche mit mir geführt hat, in dieser Sache
federführend tätig waren. Einen Zwischenschritt haben wir uns mit der Ansiedelung im
Bereich der Dr.-Franz-Werner-Straße, in
unmittelbarer Nähe von der Bellaflora Gartencenter GmbH, geleistet. Ich bin jetzt aber
sehr froh, dass wir von dieser Variante Abstand nehmen konnten und das Bauhofkonzept nun in mehreren Abschnitten zentral in
der Rossaugasse Nr. 4 verwirklicht werden
kann.

Im September 2013 wollen wir mit der Umsiedlung des Bauhofes West beginnen und
ich freue mich, wenn wir nächstes Jahr bereits die ersten Erfolge sehen werden. In
diesem Sinne wünsche ich alles Gute und
bedanke mich herzlich.

Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei
der Frau Bürgermeisterin als Finanzreferentin für die Bereitstellung der finanziellen
Mittel, vorbehaltlich eines Beschlusses im
Gemeinderat und im Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2013 im Dezember. Um dieses
Konzept umsetzen zu können, müssen wir
eine große Geldsumme in die Hand nehmen.
Gleichgültig ob man es von Seiten der Ressourcenplanung im Bauhof, der Trennung
zwischen der Verwaltung und dem laufenden Betrieb oder der Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Bauhof betrachtet, ist
es eine wesentliche Verbesserung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. All jene, die
die Bauhöfe West und Ost kennen, wissen,
dass wir dort einen dringenden Sanierungsbedarf haben. Deshalb bin ich sehr erfreut,
wenn wir gerade für diese Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, welche tagtäglich bei Wind
und Wetter, Schneefall oder Sonnenschein
auf der Straße für die Stadt Innsbruck und
somit auch für uns, ihren Dienst versehen
und in Zukunft wertvolle Lebens- und Arbeitsbedingungen anbieten können.
In diesem Sinne spreche ich noch einmal
meinen ganz herzlichen Dank an alle meine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ganz
besonders an Dich, Dipl.-Ing. Mühlmann,
aus. Unser regelmäßiges Jour fixe am Montag wurde über viele Strecken davon bestimmt und ich freue mich, wenn wir uns
zukünftig wieder um andere Bereiche kümmern können.
Wir dürfen jetzt federführend dieses Projekt
an die Innsbrucker Immobilien GesmbH &
GR-Sitzung 16.5.2013

Dipl.-Ing. Preyer: Ich werde Ihnen jetzt das
Bauhofkonzept kurz vorstellen. Wir haben
uns im letzten halben Jahr damit befasst,
wie man die unterschiedlichsten Nutzungen
auf dem derzeitigen, fast 56.000 m2 großen
Grundstück fortsetzen kann. Auf dem Übersichtsplan sind die unterschiedlichen Nutzungen in verschiedenen Farben dargestellt. Wir haben uns mit den zirka zehn
verschiedenen Nutzern dieses Areals zusammengesetzt und überlegt, wie man auf
diesem Grundstück eine gesamtheitliche
Entwicklung machen kann.
Der geschwungene Bereich im oberen Bereich ist der Recyclinghof, den viele von
Ihnen von den geordneten Entsorgungen
kennen. In diesem Bereich befinden sich
auch die Gebäude der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb. Im mittleren Bereich ist derzeit
die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KG (IIG) untergebracht. Auch die Freiflächen der Mag.-Abt. III, Grünanlagen und
Land- und Forstwirtschaft sind dort und eine
alte Salzhalle gibt es dort auch.
Ziel der gesonderten Entwicklung war, dass
man einen Maßnahmenkatalog aufzeigt, um
sich dieses Grundstück, das am Industriestandort in der Rossau immer mehr an Bedeutung gewinnt, in Zukunft nicht zu verbauen. Nach dem steigenden Flächenbedarf der einzelnen Ämter und der einzelnen
Abteilungen war zunächst ein Soll-IstVergleich anzustellen, ob man alle diese
Nutzungen mit den zukünftig steigenden
Erwartungen auf diesem Standort überhaupt unterbringen kann. Ich kann berichten, dass das gelingt.
Das gesamte Projekt ist in zwei Baustufen
geteilt. Die erste Baustufe ist jene, die es
ermöglicht, den Bauhof in der Bachlechnerstraße freizuspielen, damit man das Grundstück der MED-EL Elektromedizinische Geräte GesmbH übergeben kann.
Auf der Axonometrie ist das gesamte Bauhofareal mit den bereits angesprochenen