Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf
- S.29
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56.000 m2 dargestellt und die violette Farbe
kennzeichnet die erste Baumaßnahme. Wir
haben uns für die erste Baumaßnahme den
westlichen Bereich des Grundstückes vorgenommen, um den anderen Ämtern keine
Flächen wegzunehmen. In Hinblick darauf,
dass die gesamte erste Baustufe bei einem
aufrechten Arbeitsbetrieb umgesetzt werden
soll, hat sich dieser Bereich des Grundstückes als ein sehr schöner Platz angeboten.
Leicht in gelb dargestellt ist es möglich,
durch den Abbruch der alten Kanalhalle die
Umsetzung dieser Freiflächen in der Baustufe 1 umzusetzen. Die Flächen werden
hauptsächlich von Bereichen, die mit Flugdächern überdacht sind, belegt. Es gibt eine
kleine Containeranlage, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorübergehend beherbergen bzw. ihnen solange als Arbeitsraum zur Verfügung stehen wird, bis die
Baustufe 2 (großer Block in der Mitte) fertiggestellt ist. In der Axonometrie gibt es die
Flugdachanlage und die überdachten Lagerboxen, im mittleren Bereich ist der Neubau des Betriebsgebäudes mit dem Bürotrakt und im hinteren Bereich sind die drei
Salzsilos, die zur Aufrechterhaltung des
Winterdienstes notwendig sind.
Die von uns immer als Stufe "X" bezeichnete ist die gesamte geordnete Entwicklung
des Grundstückes in der Rossau. Man sieht
eine dreizeilige Bebauung, die jeweils mit
einem Abstand von dreißig Metern eine
zukünftige Entwicklung ermöglicht. Das wäre der Bereich für die Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb. Im mittleren Bereich könnte
man in ferner Zukunft die Garagierung für
die Parkanlagen errichten. Der blaue Gebäudekomplex wäre jener Bereich der für
die Servicebetriebe der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) zur Verfügung
steht. Der Bereich vom Recyclinghof würde
unberührt bleiben und am östlichen Grundstück könnte man noch weitere Flächen für
eine zukünftige Nutzung freispielen.
Am Grundstück ist auch ein Feuerwehrgebäude dargestellt, welches rot dargestellt
ist. Es stellt sich jedoch die Frage, ob es
überhaupt auf diesem Grundstück verbleibt.
Es wurde jedoch flächenmäßig berücksichtigt. Der Mag.-Abt. III, Grünanlagen und
Land- und Forstwirtschaft war es sehr wichtig, dass diese geschlossene Einheit weiterhin als solche funktioniert, um gemeinsam
Synergien nutzen zu können. Es wurde an
GR-Sitzung 16.5.2013
diesem Standort auch der Nachweis angetreten, dass dafür inklusive der erforderlichen Freiflächen ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Bgm.-Stellv. Kaufmann hat zuerst bereits
angesprochen, dass man, nachdem es von
der Zeitabfolge her sehr rasch geschehen
muss, genau dieses Gebäude vorübergehend in Form eines Provisoriums in der
Dr.-Franz-Werner-Straße unterzubringen.
Es ist jedoch gelungen, dieses Gebäude
gleich am Standort in der Rossau unterzubringen und somit erhebliche Kosten für
eine Wiederumsiedlung bzw. für die Errichtung des Provisoriums einzusparen.
Man sieht systematisch, wie dieses Büround Verwaltungsgebäude aussehen könnte.
Es ist auch an eine Tiefgarage gedacht, in
der die Fahrzeuge der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, untergebracht werden können.
Im Erdgeschoß befinden sich hauptsächlich
Werkstätten und Lagerbereiche, die etwas
mehr Raumvolumen benötigen. Im oberen
Bereich könnten die einzelnen Büroräumlichkeiten untergebracht werden.
Am Standort Rossaugasse Nr. 4 ist es dann
auch möglich, das Gebäude aufzustocken.
Das wurde mit der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration,
bereits abgestimmt. Die Anlage ist derzeit
mit acht Metern konzipiert und eine Aufstockung und spätere Büroraumnutzung sollte
möglich sein.
Das ist eine Kostenzusammenstellung bzw.
die Aufgliederung der di Baustufen 1 und 2.
Die Baustufe 1 beinhaltet den Abbruch der
Kanalbauhalle, die Errichtung von Freiflächen, welche nicht bzw. teilweise überdacht
sind und die bereits angesprochene Containeranlage und schlägt sich mit zirka
€ 1.408.000,-- sehr gut zu Buche.
Die Baustufe 2 ist durch einen Wettbewerb
zu realisieren. Es werden die Salzsilos aufgestellt. Der Abbruch der alten Salzhalle
muss im Sommer durchgeführt werden. Bei
der Nutzung der Räumlichkeiten bis 2,50 m
für die Büros und ab 2,50 m für die Werkstätten, den Lagerbereichen und der Tiefgarage belaufen sich die Kosten auf zirka
€ 6.453.000,--.
Mit dem Freiwerden der beiden Bauhöfe
Ost und West müssten wir für die Umsetzung der Baustufe 1 bzw. das Provisorium,