Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf
- S.31
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sicherheit in der Stadt Innsbruck sehr wichtig und für die Haftungsfrage der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine ganz zentrale
Frage.
Die zweite Frage betrifft die Verteilung des
Salzes in den einzelnen Stadtteilen. Wie
wird in die einzelnen Bereiche verteilt? Gibt
es nach wie vor diese organisatorischen
Einheiten, die im Westen und Osten trotz
des neuen Bauhofkonzeptes gewisse Stadtteile betreuen oder gibt es diese Einheit
dann auch nicht mehr?
Ich habe gesehen, dass unter Umständen
ein kleiner Teil an Flächen im östlichen Arealbereich frei wird. War es nicht möglich,
mehrere Flächen freizubekommen? Als ich
mich noch mit diesem Thema befasste, hatte, dachte ich mir immer, dass die Stadt
Innsbruck mit dem Bauhofareal in der
Rossau eine goldene Aktie vorliegen hat mit
einer Verwendung, die zumindest zurzeit
sehr locker ist. Kann man hier unter Umständen nicht noch etwas optimieren, um in
diesem wertvollen Gewerbegebiet noch
Flächen freizubekommen. Ich bin mir sicher,
dass in dieser Hinsicht bereits Überlegungen angestellt wurden.
Ich habe noch die Bitte, dass die Planungen
sehr schnell weitergehen und die budgetären Mittel rechtzeitig zur Verfügung gestellt
werden. Wenn der Plan stimmt, werden die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zirka zwei
Jahre im Container untergebracht sein, was
nicht optimal ist. Deshalb bitte ich, dass wir
diese neuen Räumlichkeiten so schnell wie
möglich errichten.
Die Übergabe des Grundstückes in der Höttinger Au an die MED-EL Elektromedizinische Geräte GesmbH ist mit September 2013 angedacht. Wann kann das Areal
vom Bauhof Saggen der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) für die Wohnverbauung zur Verfügung gestellt werden
kann. Wenn im Herbst 2015 die Baustufe 2
in der Rossau abgeschlossen ist, könnte
man es in der Bienerstraße bereits zeitgleich vorbereiten.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Es wird der Wettbewerb gemeinsam mit der Wohnungseigentum - Tiroler gemeinnützige WohnbaugesmbH (WE) schon vorher stattfinden. Die
Gespräche laufen bereits.)
GR-Sitzung 16.5.2013
Unser Ziel ist es, dass mit der Absiedlung
des Bauhofes von der Bienerstraße in die
Rossau auch sofort mit der Wohnbebauung
begonnen wird. Man wird also aufgrund
eines notwendigen Wettbewerbes keine Zeit
verlieren und die Wohnungseigentum - Tiroler gemeinnützige WohnbaugesmbH (WE)
hat neben diesem Areal bereits ihre
Wohneinheiten, weshalb wir mit ihnen bereits im Gespräch sind.)
GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Das bedeutet
mit der Wohnungseigentum - Tiroler gemeinnützige WohnbaugesmbH (WE) und
nicht mit der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG).
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Die Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) steht mit
der Wohnungseigentum Tiroler gemeinnützige WohnbaugesmbH (WE) im Gespräch.
Dipl.-Ing. Preyer: Zunächst bedanke ich
mich für das Interesse und die Fragen, welche ich gerne aufteilen möchte. Nachdem
sich Dipl.-Ing. Mühlmann in seinem Bereich
exzellent auskennt, möchte ich die Fragen
eins und zwei (Übernachtung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Bauhofareal
übernachten bzw. wie die Situation in Zukunft bei den Betroffenen aussehen wird),
an ihn weitergeben.
Dipl.-Ing. Mühlmann: Ja, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in Zukunft am
Bauhofareal übernachten. Die von Dipl.Ing. Preyer in der Präsentation gezeigten
Büroräumlichkeiten umfassen auch die
Schlafmöglichkeiten, Sanitärräume usw. für
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle
diese Räumlichkeiten wurden nur vorübergehend unter dem Überbegriff "Büroräume"
zusammengefasst.
Dipl.-Ing. Preyer: Meines Wissen gibt es
noch keine weiblichen Bediensteten, die im
Winter den Bereitschaftsdienst versehen.
Dipl.-Ing. Mühlmann: Ja, derzeit haben wir
noch keine Mitarbeiterinnen die diese Tätigkeit ausführen. Die Neubebauung wird jedoch auf jeden Fall gendergerecht ausgeführt werden.
Es ist richtig, dass die Betreuungswege
länger werden. Für uns ist das jedoch nicht
nur ein Neubau bzw. ein rein bauliches Projekt, sondern auch ein Projekt, welches mit
vielen organisatorischen Maßnahmen verbunden ist. Wir sind natürlich auch dabei,