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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.32

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Überlegungen anzustellen, ob die räumliche
Aufteilung in die Bereiche Ost und West,
wie es von der ehemaligen StRin Dr.in Pokorny-Reitter bereits erwähnt wurde, in Zukunft noch sinnvoll und praktikabel ist, oder
ob es vielleicht doch sinnvoller wäre, vielleicht eine Aufteilung in die Bereiche Nord
und Süd zu machen. Wir sind auf jeden Fall
dabei, Überlegungen anzustellen.
Zum Thema "Salzsilo", welches von GRin
Dr.in Pokorny-Reitter angeschnitten wurde,
möchte ich anmerken, dass wir bereits ein
Grundstück im Westen der Stadt Innsbruck
für ein Salzsilo ins Auge gefasst haben.
Dieses liegt in der Nähe des "Hafens", wo
die Fahrschule Eigenstiller ihren Übungsparkplatz hat. Wir haben diesbezüglich bereits das Einvernehmen mit dem Betreiber
des Parkplatzes und auch mit dem Land
Tirol als Liegenschaftseigentümer hergestellt. Sofern heute ein Beschluss gefasst
wird, werden wir auf diesem Grundstück ein
Salzsilo in der gleichen Größenordnung
aufstellen, wie er derzeit am Bauhof West
untergebracht ist.
Dipl.-Ing. Preyer: Das Salz wird in der alten
Kanalbauhalle gelagert. Ich glaube, dass
dort ursprünglich Salz gelagert wurde, jedoch gibt es ein eigenes Gebäude, in dem
derzeit Salz gelagert wird.
Dipl.-Ing. Mühlmann: Unsere ehemalige
Splithalle wurde bereits in eine Salzhalle
umfunktioniert. Wenn die Planungen und
die Baumaßnahmen zügig vorangehen,
sollten bis Herbst 2013 zwei große Materialhallen errichtet sein, in denen wir sowohl
Split als auch Salz zusätzlich einlagern
könnten.
Dipl.-Ing. Preyer: Auf die Frage von
GRin Mag.a Schwarzl, das Gebäude energetisch zu nutzen, ist zu sagen, dass durch die
Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, ein relativ
hoher Wasserverbrauch gegeben ist. Wir
haben deshalb angedacht, Erdtanks einzugraben, um das Dachwasser besser zu
sammeln und anschließend für die Reinigung der Fahrzeuge bzw. als Nutzwasser
zu verwenden.
Für das Gebäude in der Baustufe 2 wird ein
eigener Architekturwettbewerb ausgelobt.
Wie bei allen Projekten sind die Nachhaltigkeit und Energie ein großes Thema. Ob
eine Photovoltaikanlage auf das Dach montiert wird, kann ich derzeit leider nicht beGR-Sitzung 16.5.2013

antworten. Es ist auch angedacht, dass das
Gebäude aufgestockt werden kann und
somit liegt auch hier dieser Nachhaltigkeitsgedanke vor.
Wir sind auch bestrebt einen lebenswerten
Arbeitsraum zu schaffen, indem beispielsweise die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
die Möglichkeit haben, auf das Flachdach,
welches begrünt wird, hinauszugehen und
dadurch ein Mehrwert entsteht.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Wir hatten heute
Vormittag mit Ing. Dr. LL.M., MBA Danler,
Geschäftsführer der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) eine Besprechung.
Es ist derzeit noch nicht vorgesehen. Vorerst ist einmal nur das Dach der Berufsfeuerwehr Innsbruck geplant, wo wir gemeinsam mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) schon relativ weit sind. Anschließend haben wir natürlich das Aeal in der
Rossau im Auge, da wir dann dort große
Dachflächen besitzen. Ing. Dr. LL.M., MBA
Danler wird die diesbezüglichen Gespräche
mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) weiterführen.
Dipl.-Ing. Mühlmann: Ich möchte noch ein
paar Worte zum Containerdorf sagen, in
welchem wir zwischenzeitlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterbringen werden.
Diese Container werden fast ausschließlich
von der MED-EL Elektromedizinische Geräte GesmbH für uns zur Verfügung gestellt,
da sie diese in Zukunft nicht mehr benötigen. Diese Container sind alle mit Heizung
und Klimaanlage ausgestattet und wurden
von der MED-EL Elektromedizinische Geräte GesmbH als Büroräumlichkeiten genutzt.
Sie entsprechen daher sicher einem sehr
hohen Standard und ich bin davon überzeugt, dass sich unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter dort auch wohl fühlen.
Dipl.-Ing. Preyer: Ich möchte jetzt auf die
Frage von GRin Dr.in Pokorny-Reitter, welche Flächen schlussendlich über bleiben,
eingehen. Nachdem wir bei allen Ämtern
den Raumbedarf abgefragt und die zukünftige Entwicklung berücksichtigt haben - was
in der Axonometrie sehr gut ersichtlich ist -,
ist es angedacht, das Gebäude der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG)
und zu einem späteren Zeitpunkt auch den
Recyclinghof aufzustocken.
Wir haben doch ein erhebliches Plus an
Flächen und es ist trotzdem gelungen, bei