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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.67

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- 484 -

ßen Weitblick hatten oder vielleicht zu
ängstlich waren - wie auch immer -, dass
das nicht gut gehen kann. Wir sind jetzt bei
€ 450 Mio. Dabei wird es nicht bleiben. Es
geht vielleicht auf € 500 Mio oder noch
mehr. Ich sehe mir das dann an, wenn die
Bahn Richtung Westen verlängert wird. Ich
glaube die Richtung Peerhofsiedlung ist
inzwischen abgehakt. Das dürfte auch von
den Expertinnen bzw. Experten abgehakt
sein oder auch nicht.
Das ist der nächste Herd, der brennen wird
und ist Irrsinn. Ich glaube, dass ich das
Wort retrograde Amnesie bereits schon
einmal verwendet habe. Die gab es damals
bei der Abstimmung von neun auf sieben
Stadtsenatsmitglieder.
GRin Mag.a Schwarzl, ich verwehre mich,
dass wir diese Bürgerinnen und Bürger
nicht instrumentalisiert haben. Ich habe sie
vor Jahren im Vorhinein bereits aufgeklärt
und auch im Gemeinderat. Ich habe dafür
auch privates Geld ausgegeben, um die
Bürgerinnen und Bürger dort aufzuklären.
Diese Bürgerinnen und Bürger haben selbst
unterschrieben und nicht wir. Sie sind dagegen. Man muss sich diese Bürgerinnen
und Bürger anhören.
Ich sage Euch, dass das über 1.000 sind.
Auf der Pacherwiese waren es nur 150.
Dort ist das Pilotprojekt für Nutzgärten in
der Stadt (Urban Gardening) schön in "die
Hosen gegangen". Auch das könnte "in die
Hosen gehen". Diese Geschichte ist jedoch
bedeutender als die Geschichte auf der
Pacherwiese mit dem Pilotprojekt für
Nutzgärten in der Stadt (Urban Gardening)
bzw. "stadtgarteln". Ich würde mir das
schon ansehen und zu Herzen nehmen und
vielleicht doch versuchen, hier eine Lösung
zu finden. Wenn es dort draußen rund geht,
sind nicht 1.000 Menschen auf der Straße,
denn in diesem Bereich gibt es 14.000
Wählerinnen bzw. Wähler.
(StR Mag. Fritz: Biedermann und die
Brandstifter fällt mir dazu ein.)
Mein lieber Freund, sei bitte vorsichtig, ansonsten sage ich Dir, was Du im Jahre 1989
gesagt hast.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ich bitte, sich beiderseitig etwas zu mäßigen.)

GR-Sitzung 16.5.2013

Ich mäßige mich überhaupt nicht. GR
Mag. Fritz, soll ich Dir vorlesen, was Du im
Jahre 1989 alles gesagt hast?
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Bitte zum Thema
sprechen, ansonsten entziehe ich Ihnen das
Wort.)
Das ist mir auch egal.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: GR Federspiel, ich
entziehe Ihnen das Wort.)
GR Mag. Fritz, wenn Du willst, machen wir
ein Privatissimum und ich sage Dir, was Du
im Jahre 1989 gesagt hast. Passt das?
Bgm.-Stellv. Kaufmann unterbricht um
20.15 Uhr die Sitzung zwecks Klubobleuteberatung und setzt die Beratungen nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit um
20.20 Uhr wieder fort.
GRin Mag.a Schwarzl: Danke für die Sitzungsunterbrechung. Ich glaube, die Botschaften sind auf beiden Seiten angenommen und weitertransportiert worden. Wir
werden auch ganz unaufgeregt weitermachen. Es könnten auch Mitglieder der Fraktionen, die keinen Sitz im Stadtsenat haben,
in die Ausschüsse kommen und damit Teil
dieser Arbeitsgruppe werden. Es ist wirklich
interessant und genau diese Nahtstelle, die
wir vielleicht in den letzten Jahren ein wenig
verloren haben. Da gibt es die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH
(IVB) und dort die Ämter. Alles ist extrem
komplex und kompliziert mit Ablaufplänen
und workflows. Dann gibt es die Politik, die
dann immer wieder ein wenig mit einzelnen,
größeren Etappen konfrontiert wird.
Wir versuchen jetzt erstmals in dieser großen Arbeitsgruppe (es sind über zwanzig
Personen inklusive der Fachbeamtinnen
bzw. -beamten) vor allem in den Vorbesprechungen hausauszufinden, welche politischen Entscheidungen es benötigt, wenn
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) bis da und dort
sein sollte und diesen und jenen Zeitvorlauf
hätte. Das beginnt bei der Klärung der
Parkplatzfrage, bis hin zum Beispiel, dass
die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration sagt, dass sie
demnächst mit der Entwicklung des Campagnereiter-Areals beginnt. Die Regional-