Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.69

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- 486 -

Bitte seid in der Formulierung klarer und
sagt, dass wir nur informieren können. (Beifall von Seiten der ÖVP)

sen bin. Ich bin immer mit der "alten Haller"
gefahren und freue mich, dass es eine
Straßenbahn gibt.

In diesem Zusammenhang würdet Ihr der
Sache einen großen Dienst erweisen und
nicht zur zusätzlichen Verwirrung, zusätzlichen Ansprüchen und zusätzlichen Überlegungen beitragen. Ich möchte das von meiner Seite aus an Eure Adresse richten.

Es ist auch bezeichnend, dass es im Abschnitt bis zum 5. öffentlichen Gymnasium
in Innsbruck am ehemaligen Linser-Areal in
der Höttinger Au nicht solche Proteste gab,
dort die Menschen jetzt sagen, dass es mit
dieser langen Bauzeit "zach" war und sie
jetzt davon profitieren würden. Wenn es
knapp wird und viele Proteste gibt, muss
man intensiv darauf schauen und sich damit
besonders befassen und versuchen, so
viele wie möglich mitzunehmen. Der Antrag
von GR Buchacher hat keinen anderen
Zweck, als den Menschen die Argumente
schwarz auf weiß zu geben und noch einmal mit ihnen zu reden.

Ich bin auch der Meinung, dass man im
Zuge einer Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung grundsätzlich über Trassenführungen
nicht abstimmen kann. Ich glaube, hier treffen wir uns in weiten Bereichen. Das wird
nicht möglich sein. Sehr wohl wird es möglich sein, in einzelnen Bereichen, wo es sich
spießt oder man sieht, dass es vielfältige
Überlegungen gibt, noch einmal genauer
nachzusehen und zu prüfen, ob es Alternativen gibt, ob diese gut oder schlecht sind
und was für das eine bzw. das andere
spricht.
Der Bereich Defreggerstraße ist für uns
wirklich ein Teil, wo man sagen muss, dass
es sich die Menschen, die dort wohnen,
zumindest verdient haben, mit ihnen in einen umfassenden, intensiven und ehrlichen
Dialog zu gehen, warum die Trasse dort so
sein sollte und warum sie nicht über die
Gumppstraße führen kann. (Beifall von Seiten der ÖVP)

Bgm.-Stellv. Kaufmann unterbricht um
20.30 Uhr die Sitzung zwecks Klubobleuteberatung und setzt die Beratungen nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit um
20.50 Uhr wieder fort.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv. Kaufmann.
Beschluss (einstimmig):

Mir ist klar, dass man nicht zu hundert Prozent überzeugen kann. Ich habe die fertige
Unterschriftenliste auch gesehen und zu
niemandem gesagt, dass er unterschreiben
sollte. Diese Tausenden Menschen wird
man nicht zu hundert Prozent überzeugen.
GRin Mag.a Schwarzl, von vielen skeptischen Leuten wirst Du mit guten Informationen und Argumenten einen großen Teil mitnehmen können. Das dient auch der Sache.
Du weißt das aufgrund Deiner Ausbildung
am besten.

Der von GR Buchacher sowie Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern in der
Sitzung des Gemeinderates am 25.4.2013
eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach
angenommen.

Darum sage ich, wenn es geprüft wird,
schwarz auf weiß steht und man in weiteren
Informationen die Menschen einbezieht,
wird man sehr viele davon überzeugen können, warum das die beste Trasse ist und
was dafür spricht. Es ist notwendig, nicht
nur einmal, sondern auf und ab zu informieren und noch einige Veranstaltungen abzuhalten. Wir müssen das machen. Ich bin für
die Straßenbahn Feuer und Flamme und
liebe sie, da ich als Kind damit aufgewach-

GR Buchacher: Der Gemeinderat möge
beschließen:

GR-Sitzung 16.5.2013

24.4. I-OEF 55/2013
Parkverbot für Reisebusse in
Kurzparkzonen und Errichtung
von Reisebusparkplätzen
(GR Buchacher)

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, die
zuständigen Ämter zu beauftragen, das
Parken für Reisebusse in den Kurzparkzonen zu untersagen und gleichzeitig am
Stadtrand Reisebusparkplätze mit Infrastruktur für die Fahrerinnen bzw. Fahrer zu
errichten.