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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.82

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Dort läuft alles zusammen, damit es bei den
einzelnen Betrieben wirklich aufgehängt ist,
da es nicht nur die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) betrifft, sondern auch
Firmen, die dort beauftragt sind. Für die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) und die Mag.-Abt. III,
Tiefbau, ist das eine unermüdliche Arbeit.
Ich habe dann erfahren, was dort gebaut
wird, weil man mir das mitgeteilt hat. Ich
habe gesagt, man sollte nicht mir das mitteilen, da ich das ja irgendwo erfrage, sondern
den Leuten draußen. Man kann es durchaus relativ einfach machen.
Wie man es macht, ist egal. Ich würde es
dem Stadtsenat zuweisen und Du hättest
meine Unterstützung. Ich denke nur immer
wieder, dass man dem nachgehen muss.
Es könnte so einfach sein. Die Leute ärgern
sich, wenn sie es nicht wissen.
Wir haben immer das Thema "aufgegraben
- zugemacht - aufgegraben - zugemacht".
Dafür gibt es oft eine Begründung, da man
nicht alles gleichzeitig machen kann. Es
wird zuerst die eine und dann die andere
Spur gemacht. Ganz perfekt wird man das
nie machen können. Die Intention ist absolut richtig. Ich gebe Dir hier recht und würde
bitten, es dem Stadtsenat zuzuweisen.
Inhaltlich ist es egal, denn letztendlich ist
das wieder ein Schreiben, das sich an die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB),
die Mag.-Abt. III, Tiefbau und an die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH (IVB) richtet.
Mehrheitsbeschluss (gegen ÖVP, RUDI,
FPÖ, TSB und INN-PIRAT; 16 Stimmen):
Der von GR Kritzinger sowie Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern in der Sitzung des Gemeinderates am 25.4.2013
eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach
abgelehnt.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.

GR-Sitzung 16.5.2013

24.12 I-OEF 63/2013
A 12 Inntal-Autobahn im Bereich
Flughafen/Kranebitten, Errichtung
einer Lärmschutzwand (StR Gruber)
StR Gruber: In diesem Antrag geht es darum, dass die Frau Bürgermeisterin beauftragt wird, mit den zuständigen Stellen der
Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) und
im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie in Verhandlungen zu
treten, um entlang der A 12 Inntal-Autobahn
im Bereich Flughafen Kranebitten die Errichtung einer Lärmschutzwand zu erwirken.
Ich weiß, dass früher in diesem Zusammenhang bezüglich der Lärmkatasterkarten
den Flughafen betreffend, immer zugewartet wurde. Da sich hier die Dinge nur sehr
langsam entwickeln bzw. noch keine konkludente Tatsache bzw. Maßnahme am
Tisch liegt, bitte ich, diese Verhandlungen
parallel zu führen, welche Lösung dann
auch immer über die Möglichkeiten, Varianten, das entsprechendes Gesetz in der Luftfahrt oder über diese Verhandlungen hier
eine Verbesserung der Lärmsituation im
Bereich Flughafen/Kranebitten herbeiführen.
Ich ersuche um
Annahme des Antrages.
GR Haager: Ich verstehe, dass der Lärm
natürlich störend ist und für GR Gruber offenbar noch zu wenige Lärmschutzwände
vorhanden sind.
Man hat in Tirol und in der Stadt Innsbruck
bereits öffentliche Meinungen darüber gehört, dass viele Lärmschutzwände an Orten
stehen, wo sie nicht notwendig sind. Dort
draußen wohnen natürlich Menschen. Seit
vierzig Jahren gibt es dort die Autobahn und
es hat jeder gewusst, worauf er sich einlässt.
Wenn man sich nicht nur im Stadtgebiet von
Innsbruck, sondern überwiegend die Situation ansieht, stellt sich die Frage, wie man
ein schönes Land verschandeln kann. Wer
durch dieses Land fährt, sieht, außer Lärmschutzwände, nicht mehr viel. Tatsache ist,
dass es auch von Touristikerinnen und Touristikern massive Kritik gibt. Ich gebe zu,
dass man subjektiv den Eindruck hat, dass