Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12_06_2014.pdf

- S.131

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 07-Protokoll_12_06_2014.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
 Variantengruppe 3 – O-Bus + Dieselbus (ohne Straßenbahn)
o
O-Bus 1
o
O-Bus 2
 Variantengruppe 4 – Dieselbus (ohne Straßenbahn und O-Bus)
Variante „Strab 2“

Gemäß festgelegter Kriterien, vorhandener Randbedingungen und auf
Basis durchgeführter Wirkungs- und Nutzwertanalysen sprach sich die
eingesetzte Projektgruppe für den Ausbau des Straßenbahnnetzes in
Form der Untervariante „Strab 2“ aus. Diese sah die weitere Nutzung
der bestehenden Infrastruktur mit Ausnahme der veralteten Triebwägen sowie eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes in die Hauptwohngebiete Reichenau, Neu-Arzl, Hötting West und Höttinger Au in
vier Ausbaustufen über einen Zeitraum von zehn Jahren (2001 – 2010)
vor. Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag der Projektgruppe und
stimmte in der Sitzung des 18.10.2001 der Umsetzung der Variante
„Strab 2“ inkl. der Anschaffung von Fahrbetriebsmitteln für die
Stubaitalbahn (STB) in Gesamthöhe von rd. € 147,5 Mio. zu.
4.2 Bericht “Regionalbahnkonzept für den Tiroler Zentralraum“ (2003)

Zusammenfassung
Der Liniennetzfortschreibung des Jahres 1998 sowie der Fertigstellung
vorliegender Planungen des Straßenbahnkonzeptes im Dezember 2000 folgten mit dem „IVBund Untersuchungen
Straßenbahnkonzept, Erweiterungsschritt Regionalbahn“, fertiggestellt

im Februar 2002, und der „Trassenuntersuchung Stubaitalbahn“ vom
Oktober 2002 weitere Studien im Auftrag der IVB und des Landes Tirol.
Im Bericht „Regionalbahnkonzept für den Tiroler Zentralraum“ vom November 2003 wurden die bis zu jenem Zeitpunkt vorliegenden Planungen und Untersuchungen unter der Prämisse, das Projekt Regionalbahn für den Tiroler Zentralraum bezüglich verkehrlicher Zielsetzung,
vorgesehener Trassen, Realisierungszeitplan und Finanzbedarf darzustellen, zusammengefasst.

Regionalverkehrsachse
Hall – Innsbruck – Völs

Für die Strecke Hall – Rum war die Linienführung entlang der Haller
Straße bis zum Unteren Stadtplatz bzw. bis zum Kurmittelhaus angedacht. Die Kosten ausschließlich jener Streckenabschnitte der Regionalverkehrsachse, welche nicht mit den bestehenden bzw. geplanten
Straßenbahnstrecken ident waren, wurden inkl. der Anschaffungskosten für neue Fahrbetriebsmittel auf der Strecke Hall – Innsbruck mit
€ 41,5 Mio. angenommen. Für die Strecke Innsbruck – Völs zzgl. Fahrzeuganschaffungen wurden Kosten von € 28,2 Mio. veranschlagt.

Regionalverkehrsachse
Innsbruck – Mutters

Die Direkthereinführung der STB zum Innsbrucker Hauptbahnhof (HBF)
wurde im Zuge der „Trassenuntersuchung Stubaitalbahn“ des Jahres
2002 in mehreren Varianten analysiert. Die Kosten auf Basis der zur
Realisierung empfohlenen Version wurden unter Berücksichtigung einer 6 %-Valorisierung auf € 8,8 Mio. geschätzt (siehe Pkt. 5.1 Direkthereinführung Stubaitalbahn und Veranstaltungslinie Tivoli). Des Weiteren wurden für die Erneuerung der Fahrzeuge € 13,0 Mio. angenommen.

Die damals geplante Trasse der neuen Straßenbahnlinie O deckte sich
weitgehend mit der zum Prüfungszeitpunkt zur Umsetzung angedachten Linienführung. Eine Abweichung stellte die Trassierung entlang des
Kugelfangwegs ab der Kreuzung Schützenstraße bis zum Hallenbad
Olympisches Dorf dar, an deren Streckenende eine Wendeschleife
vorgesehen war.
…………………………………………………………………………………………………………………………………….
Straßenbahnausbau
Innsbruck

Zl. KA-02787/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

21