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den tatsächlichen Kosten gegenübergestellt werden, sowie eine Gesamtübersicht für Infrastrukturkosten mit einer Gegenüberstellung von
Schätzkosten, Auftragssummen und abgerechneten Kosten.
Kostenaufstellung –
Abrechnung mit den
Finanzierungsgebern

Im Rahmen der Prüfung führte die Kontrollabteilung eine stichprobenmäßige Gegenüberstellung der in der Kostenaufstellung eingetragenen
Beträge und jener Kosten durch, welche den Finanzierungsgebern
Land Tirol und Stadt Innsbruck weiterverrechnet wurden. Hierbei traten
im Bereich der Kostenaufstellung in wenigen Fällen inkorrekte oder
fehlende Eintragungen auf. Im Zuge der durch die Kontrollabteilung
vorgenommenen Prüfung führte das Kostencontrolling der Abteilung
„Infrastruktur“ der IVB umgehend eine entsprechende Aktualisierung
der Kostenaufstellung durch.

Kostenvergleich

Mit der Führung eines laufenden Kostenvergleichs folgte die Projektleitung und -steuerung einer Anregung des LRH Tirol, eine Gesamtaufstellung des aktuellen IST-Kostenstandes des Regionalbahnprojektes
zu erstellen. Die Infrastrukturkosten wurden entsprechend der Kostenschätzung der Maßnahmenuntersuchung auf die Straßenzüge aufgegliedert. Des Weiteren werden den Kostenschätzwerten die realisierten
Kosten, aufgegliedert auf die Finanzierungsgeber, gegenüber gestellt.
Für Straßenzüge mit geringem Bau- und Abrechnungsstand werden
vorläufig die Schätzkosten beibehalten.
Des Weiteren fanden durch den Gemeinderat beschlossene Mehrkosten für Projektergänzungen in Höhe von rd. € 5,97 Mio. (GR-Beschluss
vom 15.07.2010) und € 0,43 Mio. (GR-Beschluss vom 13.12.2012)
Eingang in den Kostenvergleich. Nicht weiter für eine Realisierung vorgesehene Straßenzüge wurden entsprechend markiert, jedoch mit einer Ausnahme in der Kostenaufstellung belassen.

Abrechnungen von
Bau-, Liefer- und
Dienstleistungen

Eine stichprobenmäßig durchgeführte Prüfung von Baurechnungen und
Honoraren ergab keine zu treffenden Beanstandungen. Eine Einschau
in die von der IVB an die Stadt Innsbruck gerichteten Abrechnungen
von Infrastrukturkosten zeigte keine Auffälligkeiten.

Kosten Infrastruktur
seit Frühjahr 2010

Seit Beginn der laufenden Infrastrukturmaßnahmen des Regional- und
Straßenbahnprojekts im Frühjahr 2010 wurden der Stadt Innsbruck
zum Stichtag 30.09.2013 Kosten in Höhe von € 26.139.983,41 in
Rechnung gestellt. Diese waren mit € 25.772.692,24 dem Bereich Regionalbahn und mit € 367.291,17 dem Bereich Straßenbahn zuzuordnen.
Die zum Stichtag 10.02.2014 erbrachten Zahlungen der Stadt Innsbruck betrugen € 26.811.021,13, mit einer Verteilung von
€ 26.437.196,65 für die Regionalbahn und € 373.824,48 für die Straßenbahn.
6.7 Terminsituation

Terminziele

Zum Zeitpunkt der Prüfung sah die Terminplanung zum Regional- und
Straßenbahnprojekt die Fertigstellung der Etappen 1 und 2, Olympisches Dorf bis Technik-West bzw. Peerhofsiedlung bis zum Jahr 2018
vor. Die Streckenerweiterung nach Völs und Rum sollte im Jahr 2020
erfolgen.

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Zl. KA-02787/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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