Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf
- S.11
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freiwilligen HelferInnen und den Partnerbetrieben. Am 05.01.2016 gehen wir dann
operativ schon in den Games-time-Mode
und werden vereinzelt beginnen, Venues zu
bespielen.
Nun noch zur Organisationsstruktur. Was
hier auf der Folie gut ersichtlich ist, sind die
Personen, die jetzt schon mit an Bord sind
oder kurz vor der Veranstaltung noch zu
uns kommen werden. Sie sind durch die
blauen Felder gekennzeichnet. Die dunkelgrün hinterlegten Bilder markieren unsere
institutionellen PartnerInnen - angefangen
von der Stadt Innsbruck über die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GmbH (IVB), die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und die Innsbruck Reservierung.
Die hellgrünen Kästchen stehen für die externen DienstleisterInnen, die wir hinzuziehen und die Teilbereiche der Organisation
übernehmen.
Ich habe das nahende Ende der TeilnehmerInnen-Registrierung schon erwähnt. Zusammen mit der Fachhochschule (FH) Kufstein haben wir ein schönes, nachhaltiges
Projekt entwickelt. Indem wir ein zentrales
Datenbanksystem erstellt haben, sparen wir
uns die Zahlung von Lizenzgebühren in unbestimmter Höhe. Auch wird es uns nach
den ICG weiterhin zur Verfügung stehen.
Man kann das System z. B. für die Akkreditierungen bei einer Rodel- oder KletterWeltmeisterschaft verwenden. Es funktioniert ebenso für die Anmeldung der teilnehmenden Städte wie für die Erfassung
der freiwilligen HelferInnen. Gleichzeitig
können die Akkreditierungen aus einem
Guss mitentwickelt werden.
Bisher haben sich für die ICG in der Stadt
Innsbruck 55 Städte aus 23 Ländern und
4 Kontinenten angemeldet. Erwähnen
möchte ich, dass darunter auch Partnerstädte von Innsbruck sind - wie Freiburg,
Krakau und Sarajevo. Aus der Europaregion
(Euregio) Tirol, Südtirol, Trentino haben wir
Brixen und Meran dabei. Von der Vereinigung der Olympic Cities, wo die innsbrucktirol sports gmbH und meine Wenigkeit die
Stadt Innsbruck vertreten dürfen, sind z. B.
Barcelona, Peking und Lake Placid mit an
Bord.
Zu den Unterkünften muss ich jetzt gar nicht
viel sagen. Ein Haupthaus wird das Hotel
GR-Sitzung 16.07.2015
Olympia in der Axamer Lizum sein. Auf dem
Weg dorthin befindet sich das Hotel Edelweiß in Götzens, das uns auch zur Verfügung stehen wird. Die Delegierten werden
im Hotel Ramada in der Stadt Innsbruck untergebracht. Wir arbeiten sehr eng mit dem
Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) und der Innsbruck Reservierung zusammen, mit denen wir entsprechende Pakete entwickelt haben. Bei den
YOG hat es das noch nicht so gegeben,
daher ist das sicher als Weiterentwicklung
in Bezug auf die Organisation von Großsportereignissen zu sehen.
Nun zu den Sportstätten. Die Freestylebewerbe werden im Kühtai stattfinden. Auch
hier bauen wir auf den Erfahrungen der
YOG auf. In Seefeld organisieren wir die
Nordischen Wettkämpfe und in der Axamer
Lizum die Alpinbewerbe. In den Eishallen
von Telfs, Götzens und der Olympiaworld
Innsbruck werden alle Eissportarten ausgeführt.
Die Verträge mit der Olympiaworld und der
Congress und Messe Innsbruck (CMI) sind
letzte Woche vom Aufsichtsrat abgesegnet
worden und inzwischen unterschrieben. Mit
den anderen LeistungsträgerInnen sind wir
über die Sportklubs in Verhandlungen und
kurz vor dem Vertragsabschluss. Alles entwickelt sich gut und äußerst positiv.
Das Transportkonzept wird eine der größten
Herausforderungen sein, die wir zusammen
mit der IVB zu bewältigen haben. Wir müssen ein Satellitensystem aufbauen, um fünf
oder sechs Beherbergungsbetriebe sowie
sieben Veranstaltungsstätten bedienen zu
können. Nach Ablauf der Registrierungsphase wird die Einteilung insofern zu optimieren sein, als dass die AthletInnen der
Alpinbewerbe möglichst in der Axamer Lizum untergebracht werden etc. Damit kann
man sich einige Wege sparen. Auf alle Fälle
wird das noch ein Husarenstück werden.
Nun zum Event-Schedule: Ich habe schon
angekündigt, dass wir zwischen 12.01.2016
und 16.01.2016 insgesamt 31 Medaillenentscheidungen haben werden. Das heißt, es
ist ein dicht gedrängtes Programm. Dazu
kommen noch die Eröffnungs- und Abschlussfeiern sowie das Rahmenprogramm,
das wir in der Messe Innsbruck abhalten
werden. Dort ist die Homebase und es soll
der kulturelle Austausch unter den AthletIn-