Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.42

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Frau Bürgermeisterin hat dann gemeint,
dass sie nicht will, dass es harmonisch ist.
Es soll komplett herausstechen. Das ist etwas widersprüchlich, denn es kann sich
auch etwas Modernes irgendwo harmonisch
einfügen, ohne total zu verschwinden.
Also werden wir wahrscheinlich beim Harmoniethema nie auf einen grünen Zweig
kommen. Wir sollten diese Diskussion auf
ein anderes Mal verlegen. Ich nehme das
nun so, wie es Arch. DI Strolz uns mitgeteilt
hat. Ich denke, dass es sich schlussendlich
zum Guten wenden wird.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ein guter Vorschlag, denn Architektur und Harmonie
passen irgendwie nicht richtig zusammen.
Gott sei Dank!
GR Mag. Lepuschitz: Es wissen vielleicht
nicht alle, aber ich war selbst am TLK und
habe dort zwei Jahre lang Schlagwerk studiert. Ich habe auch viele Freunde, Verwandte und Bekannte, die am Mozarteum,
an der Universität Innsbruck (UNI), Institut
für Musikwissenschaften, oder eben am
TLK waren. Manche arbeiten dort. Ich finde
das Haus wirklich super und habe insofern
keine Fragen.
Ich möchte aber eine kleine Anmerkung anbringen. Es ist in der Musikszene schon seit
vielen Jahren oder gar Jahrzehnten umstritten, ernste und Unterhaltungsmusik zu
trennen. Wir haben hier teilweise eine Ausrichtung, die sehr hin zur sogenannten ernsten Musik geht. Auch wenn Pop, Jazz und
die Traditionsverbände in das Haus gebracht werden.
Ich stehe aber voll und ganz hinter dem
Projekt. Es gefällt mir auch von dem her
gut, was da kommen wird und wie das Design des Ganzen gestaltet ist. Ich wünsche
mir aber von der Stadt Innsbruck eventuell
auch noch etwas mehr Unterstützung für die
alternative Kulturszene.
(GR Dr. Stemeseder: Black Metal!)
Nicht nur, natürlich auch Black Metal, auch
Hip-Hop und mehr Electro. Wir haben das
Heart of Noise Festival in der Stadt Innsbruck. Wir wissen alle, wie gut das p.m.k.Straßenfest letztes Wochenende funktioniert hat. Es waren, glaube ich,
500 ZuschauerInnen mehr da, als geplant
war. Insofern wünsche ich mir, zusätzlich
zur Unterstützung der klassischen und der
GR-Sitzung 16.07.2015

traditionellen Musikszene, noch etwas mehr
Unterstützung für die Alternativkulturszene.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wenn es keine weiteren Fragen mehr gibt, dann darf ich
mich für die sehr angeregte und interessante Diskussion bedanken. Vor allem aber bedanke ich mich für die hervorragende Aufbereitung der Präsentation. Ich hoffe, dass
wir sie noch einige Male öffentlich präsentieren können.
Vielen Dank dafür an Arch. DI Strolz, Ing.
Dr. Danler LL.M., MBA, DI Preyer und
Ing. Mag. (FH) Ausserhofer, den wir dann
noch zur Kletterhalle am WUB-Areal und
zum Campagnereiterareal hören werden.
Ich darf Sie auch nochmals an die Bücher
über die Kunstankäufe der Stadt Innsbruck
erinnern. Sie liegen hinten. Wer Interesse
daran hat, soll bitte eines mitzunehmen. Wir
haben sie nur heute hier. Der Rest kommt
wieder zurück in die Mag.-Abt. V, Kultur.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
18:40 Uhr die Sitzung. Nach Feststellung
der Beschlussfähigkeit werden die Beratungen um 19:10 Uhr wieder fortgesetzt.
12.

Psaier Ronald ("Innsbrucker
Volkspartei"), Angelobung

Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) leistet das Ersatzmitglied des Gemeinderates, Ronald Psaier
("Innsbrucker Volkspartei"), mit den Worten
"Ich gelobe" das Gelöbnis in die Hand der
Frau Bürgermeisterin.
Zu Punkt 16.:
Kletterhalle am WUB-Areal, Baumaßnahmen der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG),
Präsentation (Zl. IV 5937/2015)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wir kommen
nun zu den Anträgen des Stadtsenates. Ich
gebe aber den Vorsitz noch nicht ab, denn
es werden uns vorab zu zwei Punkten der
Tagesordnung die Projekte präsentiert. Die
Abstimmung wird anschließend erfolgen.