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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 08-2022-07-14-GR-Protokoll.pdf

- S.59

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36.

Subventionsanträge des Ausschusses für Bildung, Gesellschaft und Diversität

36.1

Bereich "Integration und Migration"

36.1.1 MagIbk/36387/SUB-IM/4
Ankyra Diakonie Flüchtlingsdienst, Jahressubvention
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ und GERECHT, 8 Stimmen):
Der Ankyra Diakonie Flüchtlingsdienst wird
eine Jahressubvention für Rechtsberatung
in Höhe von € 16.000,-- genehmigt.
Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Bildung, Gesellschaft und Diversität für
den Bereich "Integration und Migration" werden unter Berücksichtigung vorstehender
Abstimmung gemäß Beilage genehmigt.
36.2

Bereich "Kinder und Jugend"

36.2.1 Maglbk/44794/SUB-FG/1
Junge Talstation, Jahressubvention
GRin Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan referiert den
Antrag des Ausschusses für Bildung, Gesellschaft und Diversität vom 15.06.2022,
der Jungen Talstation eine Jahressubvention in Höhe von € 28.000,-- zu genehmigen.
GR Depaoli: Ich weiß nicht, ob mein Informationsstand richtig ist, aber die Junge Talstation wurde doch ausgesiedelt. Ist sie jetzt
wieder dort in dem Gebäude? Es ist ansonsten keine Subvention notwendig, wenn
es den Verein de facto im Saggen nicht
mehr gibt.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Soweit ich
weiß, haben wir die Flächenwidmung bereits beschlossen.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen Dank für
den Hinweis. Wir haben mit dem Verein ein
Gespräch geführt. Es gibt aber mehrere
Problemstellungen. Die Flächenwidmung ist
vorgenommen. Jetzt geht es darum, dass
der Verein einige bauliche Maßnahmen
durchführen muss. Der Denkmalschutz hat
GR-Sitzung 14.07.2022

sich eingeschaltet. Von Seiten der Mag.Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, wurde der Vorschlag gemacht, dass das Gebäude abgerissen werden sollte.
Plötzlich ist ein sehr großes Projekt entstanden, das der Verein selber nicht mehr leisten kann. Ich hatte diese Woche ein Gespräch mit Ing. Dr. Danler LL.M, MBA,
DI Baltes, AV DI (FH) Hofer und einem Vertreter der Mag.-Abt. III, Bau- und Feuerpolizei. Wir werden heute einen Antrag einbringen, dass die Stadt Innsbruck das Gebäude
von der Innsbrucker Nordkettenbahnen
(INKB) GesmbH übernimmt und es durch
die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
(IIG) saniert wird.
Der Verein kann die Sanierungsmaßnahmen, die auf Grund der Auflagen des Denkmalschutzes sehr hoch sind, nicht tragen.
Es gibt zwar einen Architekten, der die Planung für den Verein vorgelegt hat, aber die
Kosten für die Sanierung können nicht aufgebracht werden. Wir müssen dieses Vorhaben auf "saubere Füße" stellen.
Wir gehen davon aus - das wäre zu
prüfen -, dass das Gebäude der alten Talstation doch noch einige Jahre genutzt werden kann. Die Gesamtentwicklung, in die
auch die Rotunde eingeschlossen ist, hat einen Zeithorizont von 10 bis 15 Jahren, bis
wirklich etwas Gemeinschaftliches geschieht. Insofern rentiert sich die Sanierung
des Gebäudes durch die IIG, denn dann ist
das eine gute Lösung. Anschließend können wir das Gebäude vergeben.
Vor allem ist auch keine finanzielle Belastung für den Verein gegeben, der keine
Baufachleute hat und daher die Sanierung
nicht stemmen kann. Dazu wird heute noch
ein Antrag von uns eingebracht. Gestern
habe ich mit VertreterInnen des Vereins ein
Gespräch geführt, um ihnen eine Sicherheit
zu geben, dass sie ihr Programm weiterhin
durchziehen können.
Wenn es nötig ist, Veranstaltungen zu machen, die genehmigt werden müssen, ist
das derzeit möglich, auch wenn die Junge
Talstation nicht in Betrieb ist.
GR Depaoli: Ich hatte also doch nicht ganz
falsche Informationen. Die Ausführungen
von StRin Mag.a Oppitz-Plörer kann ich voll-