Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 08-2022-07-14-GR-Protokoll.pdf

- S.289

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(zu Punkt 58.8)

Retouren an Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Herrn
Bürgermeister
Georg WILLI
HIER

Sachbearbeiter
Telefon
Email

Ort, Datum

Stadtmagistrat
Geschäftsstelle für Gemeinderat
und Stadtsenat
Alexander Seitner
+43 512 5360 2313
post.geschaeftsstelle.gemeinderat
@innsbruck.gv.at
Innsbruck, 30.06.2022

Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH (PKBI), Aufwandsentschädigung Aufsichtsratsvorsitzender; Zahl MagIbk/41563/GfGR-AF/66/2022;
ANFRAGE von GR Mayer vom 22.06.2022;
BEANTWORTUNG unter Einbeziehung der Stellungnahme der betroffenen Dienststellen
und Beteiligungsunternehmen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
GR Mayer hat am 22.06.2022 folgende Anfrage eingebracht, zu deren einzelnen Punkten die
Antworten eingefügt wurden:
Wie hoch war die Entschädigung für den Aufsichtsratsvorsitzenden Mag. Werner Frießer
wirklich und warum haben Sie den Gemeinderat hier nicht korrekt informiert?
Die Tiroler Tageszeitung hat am 22.02.2022 unter dem Titel "Seefeld lässt Geldflüsse prüfen" berichtet, dass "Werner Frießer [...] sich für seine Funktion als Aufsichtsrats-Chef am
Kofel über die Rosshütte zahlen [ließ]".
Und weiters:
"Monatliche Zahlungen von der Patscherkofelbahn an die Bergbahnen Rosshütte
sorgen für Zündstoff in Seefeld. Monat für Monat wurden 2.160 Euro brutto von
Innsbruck nach Seefeld überwiesen. Knapp fünf Jahre lang, von Mai 2016 bis Anfang 2021. "Für Beratungsleistungen und Wissenstransfer", wie auf den Rechnungen angeführt wurde. Das Geld landete in weiterer Folge bei Werner Frießer, bis
September 2021 Vorstand der Rosshütte, bis Juni 2021 Bürgermeister von Seefeld
und seit Mai 2016 Aufsichtsratsvorsitzender bei der Patscherkofelbahn. [...] Werner
Frießer, der mittlerweile in der Axamer Lizum tätig ist, erklärt, dass es sich bei diesen Zahlungen um Aufwandsentschädigungen für seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Patscherkofelbahn handelt. Er habe zu Beginn dieser Tätigkeit
2016 mit den Geschäftsführern und der damaligen Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer vereinbart, dass diese Zahlungen nicht direkt an ihn, sondern über die
Rosshütte erfolgen. [...]