Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 08-Juli.pdf

- S.36

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nach Ilse Brüll, nach der jüdischen Familie
Brüll, zu benennen. Das wird derzeit von
der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration überprüft. In
diesem Gesamtkontext haben wir diese
Platzbenennung im Olympischen Dorf
diskutiert.

12.

Subventionsanträge des Ausschusses für Bildung, Gesellschaft, Kinder- und Jugendbetreuung

12.1

Bereich "Unterricht und Erziehung"

In Verbindung mit der Analyse der
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck gemäß Antrag der ehemaligen Gemeinderätin Blum - die bald fertig gestellt sein
wird, kann man an die Straßenbenennung
etwas anders herangehen. Schließlich
ergeben sie ein Bild, wem in der Stadt
Innsbruck gedacht wird und wer wo
platziert wird. Das wird eine spannende
Diskussion, die uns noch bevorsteht.

Beschluss (einstimmig):

StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ich möchte
mich nicht noch einmal in diesem Bereich
bewegen, wie Straßennamen verteilt
werden. Dazu wurde von GRin Marinell
und StRin Mag.a Schwarzl schon einiges
gesagt. Ich finde es gut, dass man im
Olympischen Dorf einen Platz für den
verstorbenen Alt-Bgm. DDr. Lugger
gefunden hat und diesen auch nach ihm
benennt. Damit es aber ein ehrwürdiger
Platz und eine ehrwürdige Benennung ist,
wird noch einiges in der Gestaltung und in
der Folge hinsichtlich der Nutzung
passieren müssen.

StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ich möchte
noch zu Punkt 4. eine Anmerkung
machen. Dem Gemeinderat ist ja bekannt,
dass das Zentrum für Jugendarbeit Z6 im
heurigen Jahr auf Grund geänderter
Richtlinien von Seiten des Landes Tirol
wesentlich niedrigere Fördermittel
bekommt.

GR Weiskopf: Alt-Bgm. DDr. Lugger war
ein inspirierter Bürgermeister mit vielen
Visionen. Sicher wurde er viel diskutiert,
aber das gehört dazu, wenn man so an
vorderster Front steht. Ich wünsche
diesem Platz eine ähnliche Inspiration und
er seinem Namen in Zukunft würdig ist,
aber dafür braucht es noch einiges an
Ideen und Schwung.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Kulturausschusses vom
30.6.2009 (Seite 479) wird angenommen.
StRin Dr.in Pokorny-Reitter referiert die
Subventionsanträge des Ausschusses für
Bildung, Gesellschaft, Kinder- und
Jugendbetreuung, vom 2.7.2009:

GR-Sitzung 9.7.2009

Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Bildung, Gesellschaft, Kinder- und
Jugendbetreuung, für den Bereich "Unterricht und Erziehung", werden gemäß
Beilage genehmigt.
12.2

Bereich "Kinder- und Jugendförderung"

Es ist dem Zentrum für Jugendarbeit Z6 in
Verhandlungen mit der Stadt Innsbruck
und dem Land Tirol gelungen, dass jeweils
€ 15.000,-- nachgeschossen werden.
Damit wird im heurigen Jahr das Überleben des Zentrums für Jugendarbeit Z6 in
wirtschaftlicher Hinsicht ermöglicht.
GR Kunst: Ich bitte um getrennte
Abstimmung der Punkte 3. und 4.
Beschluss Punkte 1. und 2. (einstimmig):
Mehrheitsbeschluss Punkte 3. und 4.
(gegen 2 FPÖ und 2 FREI; 4 Stimmen):
Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Bildung, Gesellschaft, Kinder- und
Jugendbetreuung, für den Bereich "Kinderund Jugendförderung", werden gemäß
Beilage genehmigt.