Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 08-Juli.pdf

- S.91

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- 536 -

Da sich zu dieser Förderung keinerlei Info
auf der Homepage der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) findet, wird
die Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin ersucht, folgende dringende
Frage zu beantworten:
1.

Wie sehen die oben beschriebenen
Förderungsbedingungen der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
wirklich bzw. konkret aus?

2.

Einen zusätzlichen Bonus in welcher
Höhe gibt es für die Anschaffung welcher neuen Heizungsform?

3.

Sind diese Förderungen unabhängig
von Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen?

4.

Müssen die Wärmeerzeuger gewisse
Voraussetzungen erfüllen (Hersteller,
Modell, Leistung, Herkunft, Qualität,
Zertifizierung, Einhaltung von Emissionsgrenzwerten)?

5.

Müssen Installationsfirmen Auflagen
bezüglich deren Standorte erfüllen?

6.

Werden somit selbst eingebaute
Anlagen nicht gefördert?

Mag.a Schwarzl, Mag. Fritz, Hof und
Dr.in Krammer-Stark, alle e. h.

48.5

Fällen der gewünschte öffentliche Raum
zur Verfügung gestellt. So war von der
Galerie Thoman geplant, Julia Bornefelds
"Alpenliebe - grundlos glücklich" in der
Maria-Theresien-Straße vor der Spitalskirche zu zeigen, und der Kunstraum wollte
Tatsumi Orimotos "punishment" am Platz
vor dem Goldenen Dachl inszenieren.
Beiden wurde von ExponentInnen der
Weltstadtführung der gewünschte Ort
untersagt.
Laut Medienberichten soll der Platz vor
dem Goldenen Dachl für "punishment" zu
sensibel gewesen und Alpenliebe vor der
Spitalskirche scheiterte angeblich am
Puch - 500, den die zuständige Stadträtin
für Tiefbau, Dr.in Pokorny-Reitter, als
unpassend für eine angehende Fußgängerzone hielt.
Die Frau Bürgermeisterin möge daher
folgende dringende Anfrage beantworten:
1.

Von wem wurde der Platz vor dem
Goldenen Dachl für Tatsumi Orimotos
"punishment" untersagt?

2.

Mit welcher Begründung erfolgte die
Untersagung bzw. Nicht-Genehmigung?

3.

Von wem wurde die Performance
"Alpenliebe - grundlos glücklich" von
Julia Bornefeld in der nördlichen Maria-Theresien-Straße vor der Spitalskirche untersagt?

4.

Mit welcher Begründung?

5.

Erachten Sie persönlichen Geschmack von RepräsentantInnen der
Weltstadtführung als ausreichendes
Kriterium für den Umgang mit (temporärer) Kunst im öffentlichen Raum?

6.

Sehen Sie im Vorgehen der AkteurInnen einen Beitrag zur Förderung des
Standortes Innsbruck im Bereich der
zeitgenössischen, visuellen Kunst auf
hohem Niveau?

I-OEF 113/2009
Verein Innsbruck Contemporary
(IC), Festival "performIC" - Kunst
im öffentlichen Raum, Untersagung bzw. Nicht-Genehmigung
(Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger verliest
die dringende Anfrage der Innsbrucker
Grünen:
In Innsbruck und Schwaz haben sich seit
längerem dreizehn Galerien und Institutionen zur Innsbruck Contemporary (IC)
zusammengeschlossen, um den Standort
Innsbruck/Tirol im Bereich der zeitgenössischen, visuellen Kunst auf hohem
Niveau zu stärken und zu fördern.
Am Wochenende 26.6.2009 bis 28.6.2009
machten sie unter dem Motto "performIC"
den öffentlichen Raum von Innsbruck und
Schwaz zur Bühne für Performance-Kunst.
Doch leider wurde ihnen nicht in allen
GR-Sitzung 9.7.2009

Mag.a Schwarzl, Mag. Fritz, Hof und
Dr.in Krammer-Stark, alle e. h.