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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 08-Juni-geschwaerzt.pdf

- S.8

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- 514 -

die Feier der Partnerstadt Freiburg stattfindet, zu der sich auch einige Kolleginnen und
Kollegen angemeldet haben.

Ich darf GR a. D. Hermann Weiskopf sehr
herzlich begrüßen und ihn bitten, mit der
Präsentation zu beginnen.

Die Einladung zu dieser schönen Feier wird
ausgesandt. Ich ersuche, dass jemand die
Stadt Innsbruck vertreten wird.

Weiskopf: Vielen Dank für die Einladung,
die wir sehr zu schätzen wissen.

Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
8.

Stand des Films "Zersplitterte
Nacht - 9.11.1938, als die Nacht
am kältesten war", Bericht von
Weiskopf Hermann

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer ersucht
GR a. D. Hermann Weiskopf Ausschnitte
aus dem Film "Zersplitterte Nacht" über die
wahre Geschichte der Reichspogromnacht
vom 9.11.1938 zu präsentieren.
Die Präsentation soll uns einen Einblick in
seine diesbezüglichen Tätigkeiten geben.
Die Präsentation dauert zirka 20 Minuten.
Weiters darf ich berichten, dass die Klubobleute der Fraktionen und die VertreterInnen
des Kulturausschusses zusammen mit
DDr. Lukas Morscher und Dr. Andreas
Maislinger - Dr. Horst Schreiber hatte heute
keine Zeit - für das 75-Jahr-Gedenken an
das Novemberpogrom heute in der Stadt
Innsbruck eine beratende Sitzung abgehalten haben.
Welche Maßnahmen, Projekte und Tätigkeiten wir im Rahmen dieses Tages entfalten
werden, wurden heute vorgestellt. Es sind
durchaus sehr breite und konstruktive Vorschläge eingegangen. Wir werden im
nächsten Kulturausschuss am 9.7.2013 ein
konkretes Programm beraten und beschließen bzw. vorlegen. Wir werden uns auch
die Projektgruppe, die tätig wird, ansehen.
Ich glaube, dass 75 Jahre Anlass genug
sind, hier einen besonderen Schwerpunkt
zu setzen, weil wir durchaus in unserer
Stadtgeschichte Kapitel und Jahrzehnte
haben, die noch nicht so intensiv beleuchtet
wurden. Das kann der Startschuss für die
eine oder die andere Forschungsarbeit, die
hier beauftragt wird, sein. Wir werden uns
intensiv in der Sitzung des nächsten Kulturausschusses damit befassen. Heute ist der
Auftrag ergangen, intensiv über die Geschichte der Reichspogromnacht nachzudenken.
GR-Sitzung 13.6.2013

Es handelt sich dabei um einen Film, der im
Jahr 2008 realisiert wurde. Jetzt haben wir
das Jahr 2013 .Diese Zeitspanne von der
Idee bis zu einem fertigen Film ist ganz
normal.
In der Audiovisuellen Gedächtnis Produktion (AVG) gibt es etwa 80 KünstlerInnen, die
an dem Werk gearbeitet haben. Ein Großteil
davon sind Tirolerinnen und Tiroler beziehungsweise in Tirol tätige KünstlerInnen. Es
befindet sich aber auch der eine oder andere Star darunter.
Kurz erläutere ich, dass Sie auf dem Bild
Ottfried Fischer sehen können. Er war so
freundlich und hat uns einen Drehtag geschenkt. Er bekommt cirka € 15.000,-- Gage
pro Drehtag. Das ist eine ganz normale Gage für einen Star. Bei uns hat er € 50,-- bekommen und daher bedanke ich mich recht
herzlich bei ihm.
Neben Ottfried Fischer sehen Sie eine Frau,
die Grete Berger im Film spielt. Sie heißt
Christine Mein und ist Südtirolerin, die sehr
viele Serien im ZDF produziert hat und daher sehr bekannt sein müsste. Sie ist die
Frau von Nick Wilder - der Schiffsarzt der
Serie "Das Traumschiff" - er ist aber nicht
auf dem Bild! Ehrlicherweise sage ich, dass
"Das Traumschiff" nicht die Sendung ist, die
ich gerne ansehe. Nick Wilder ist im
deutschsprachigen Raum sehr bekannt, da
sich 7 % bis 8 % der im deutschsprachigen
Raum lebenden Bevölkerung die Sendung
"Das Traumschiff" ansehen.
Zudem spielt Michael Waldeberger
Ing. Richard Berger, um den es im Film
geht. Michael Waldeberger ist ein Enkelsohn des Malers Walde und ist ein hervorragender Tiroler Schauspieler, der auch in
Amerika gewirkt hat. Zu seiner Rechten
sieht man Martin Strele, ein junger Tiroler
Schauspieler, den viele kennen.
Nun gebe ich eine kurze Erläuterung zum
jetzigen Programm. Ich werde die PowerPoint-Präsentation vorstellen und anschließend mehrere Minuten aus dem Film zeigen. Ich bitte um Verständnis, wenn die