Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 08-Oktober-Fortsetzung.pdf
- S.53
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Daher stelle ich gemeinsam mit meinen
Mitunterzeichnern folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Errichtung eines öffentlichen Baggersees/Badeteiches einschließlich erforderlicher infrastruktureller Einrichtungen in
einem der westlichen Stadtteile HöttingWest, Kranebitten oder Höttinger Au, wird
geprüft.
Gleichzeitig mit der Prüfung wird tunlichst
ein Realisierungsplan festgelegt.
Buchacher, Blum, Grünbacher, Marinell,
Dipl.-HTL-Ing. Peer, Dr. Pokorny-Reitter,
Weber, Mag. Yildirim, alle e. h.
Die Stadtteile Hötting-West, Kranebitten
und Höttinger Au sind ständig wachsende
Stadtteile, in denen viele Kinder und
Jugendliche leben. Hier wohnen derzeit
knapp 4.500 junge Menschen von 0 bis 20
Jahren.
Ein Freibad oder einen Badeteich gibt es
in diesen Stadtteilen nicht. Der Baggersee
bzw. das Freischwimmbad Tivoli sind weit
entfernt und an Sonnentagen überfüllt. Ein
Baggersee wird die Lebensqualität der
Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker verbessern und ist gerade für Kinder und
Jugendliche ein gesundes und sinnvolles
Freizeitangebot.
Das möchten wir einbringen, auch wenn
der Versuch gestartet wurde, dies von
einer anderen Fraktion "abzukupfern".
6.3
I-OEF 93/2006
Sporthallen in Volksschulen und
Hauptschulen, Öffnung während
der Sommermonate für Freizeitsportler (GR Wanker)
GR Wanker: Ich stelle gemeinsam mit
meinem Mitunterzeichner folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat der Stadt Innsbruck
spricht sich dafür aus, dass zumindest ein
Drittel der Innsbrucker Sporthallen in
Volks- und Hauptschulen während der
Sommermonate auch für Freizeitsportler
geöffnet wird.
Die Möglichkeiten und Voraussetzungen
dafür, sind von der betroffenen Fachdienststelle zu prüfen und ist dem
Gemeinderat darüber zu berichten.
Wanker, Gruber, beide e. h.
Die Sporthallen an Innsbrucks Volks- und
Hauptschulen, sind derzeit während der
Sommermonate für Freizeitsportler
geschlossen. Auch wenn im Sommer
Sport vermehrt im Freien betrieben
werden kann, sollte zumindest ein Teil der
Sporthallen geöffnet bleiben, um Innsbrucks Freizeitsportlern die regelmäßige
Ausübung von Indoorsportarten zu
ermöglichen, wie dies auch bei anderen
Sporthallenanbietern, wie zum Beispiel
dem Universitäts-Sportinstitut, üblich ist.
Darüber hinaus könnten durch eine
Vermietung der Hallen während der
Sommermonate zusätzliche Einnahmen
lukriert und dadurch ein nicht unwesentlicher Beitrag zu den hohen Errichtungsund Erhaltungskosten der städtischen
Sporthallen erwirtschaftet werden.
6.4
I-OEF 94/2006
Universitätsstandorte, Verkehrsleitsystem (GR Hof)
GR Hof: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter werden ersucht,
ein Verkehrsleitkonzept zu den Universitätsstandorten auszuarbeiten. Das
Ergebnis wird dem Stadtsenat und/oder
dem Gemeinderat zur Beschlussfassung
vorgelegt.
Hof e. h.
In der Stadtpolitik gibt es einen weitgehenden Konsens, die Stadt Innsbruck auch - als Universitätsstadt zu verstehen.
Erst durch ihre Universitäten wird Innsbruck zum Zentrum von Forschung, Lehre
und Diskurs. Die Universitäten sind damit
eine der wichtigsten Institutionen urbanen
Lebens in der Stadt. Auch das kulturelle
und sportliche Leben in der Stadt wäre
ohne die Universität mit ihren über 20.000
Studierenden nicht im gewohnten Ausmaß
vorstellbar.
GR-Sitzung 23.11.2006 (Fortsetzung der am 19.10.2006 unterbrochenen Sitzung)